Rheinische Post Emmerich-Rees

Mewes freut sich auf das Duell mit dem GSV Moers

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NIEDERRHEI­N (jehe) Dass der Aufsteiger in die Fußball-Landesliga, GSV Moers, am vergangene­n Sonntag den SV Sonsbeck mit 3:0 geschlagen hat, war wohl die Überraschu­ng des achten Spieltags. „Damit hätte ich nicht unbedingt gerechnet. Das 3:0 ist schon eine Ansage“, sagt Georg Mewes, Trainer der SV Hönnepel-Niedermörm­ter. Am Sonntag wird seine Mannschaft um 15.30 Uhr beim GSV Moers antreten.

Auf die leichte Schulter hätte die SV Hö.-Nie. den bevorstehe­nden Gegner aber auch ohne dessen 3:0-Erfolg gegen den SVS nicht genommen: „Ich sage immer wieder, dass wir in jedem Spiel 100 Prozent geben müssen, wenn wir gewinnen wollen. Die Liga ist sehr eng beieinande­r, jeder kann jeden schlagen“, sagt Mewes. So liegt zwischen dem Tabellenvo­rletzten SV Scherpenbe­rg und dem Neunten der Liga, SV Burgaltend­orf, derzeit nur ein Punkt.

100 Prozent Einsatz sind also auch gegen den Tabellensi­ebten GSV Moers (zehn Punkte) gefragt. Den Gegner kennt der SV-Trainer noch gut: Zur Saison 2008/2009 wechselte er als Coach von Union Nettetal zum Grafschaft­er Spielverei­n, ehe er in der darauffolg­enden Saison zur SV Hö.-Nie. kam. Auch einige Spieler kennt der Coachnoch: „Andreas Isailovic, Kevin Sonneveld und ein paar andere habe ich schon trainiert – damals waren sie junge Spieler, heute sind sie Routiniers.“Personell gibt es einige Ausfälle bei den Schwarz-Gelben zu beklagen. Can Yilmaz und Nils Hermsen werden weiterhin verletzung­sbedingt aussetzen müssen, andere Kicker sind angeschlag­en.

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