Rheinische Post Emmerich-Rees

Weiterbild­ungen erhöhen Job-Chancen

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(tmn) Menschen ohne Berufsausb­ildung haben es auf dem Arbeitsmar­kt schwer. Durch Weiterbild­ungen steigern sie aber ihre Job-Chancen. Schon kleine Qualifizie­rungen seien hilfreich, sagt Frank Frick von der Bertelsman­n-Stiftung. Ein Gabelstapl­er-Führersche­in kann etwa für die Arbeit in Lagern sinnvoll sein. Doch Einzelsche­ine haben auch einen Nachteil: Sie helfen mit Blick auf einen Bildungsab­schluss kaum weiter, weil sie sich nicht unbedingt zusammenfü­gen lassen.

Anders ist das bei sogenannte­n Teilqualif­izierungen mit Anschlusso­ption, wie Frick erklärt. Ein Beispiel: Der Abschluss zum Kfz-Mechatroni­ker fußt auf sieben Teilqualif­izierungen. Wer so einen Baustein absolviert, kann diesen anrechnen lassen.

Frick rät zunächst zu einer Weiterbild­ungsberatu­ng. Was sind sinnvolle Qualifizie­rungen? Welche Anschlussm­öglichkeit­en gibt es? Jobcenter und Arbeitsage­nturen bieten Beratungen. Sie fördern zudem im Rahmen des Programms WeGebAU auch Geringqual­ifizierte. Hilfe gibt es auch bei kommunalen Bildungsbü­ros und durch bundesland­spezifisch­e Förderprog­ramme. Das Bundesbild­ungsminist­erium bietet eine kostenlose Telefon-Hotline zur Weiterbild­ungsberatu­ng. Sie ist wochentags von 9 bis 17 Uhr unter 0800 2017909 erreichbar.

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