Damen-Team des SV Haldern mit langer Ausfallliste
NIEDERRHEIN (misch) Der Frauenfußball-Landesligist SV Rees empfängt am Sonntag um 11 Uhr den GSV Moers II. Die Gäste mussten in der vergangenen Saison trotz des tabellarischen Klassenerhalts in der Niederrheinliga den Zwangsabstieg hinnehmen, da die erste Mannschaft aus der Regionalliga abgestiegen war. Die Moerserinnen haben als Tabellenfünfter erst acht Gegentore kassiert. Deshalb warnt SVR-Trainer Uwe Landman vor dem Gegner, der in der Lage ist, knappe Ergebnisse über die Zeit zu bringen. In Spielen der Reeser Elf fielen dagegen bisher fast immer reichlich Treffer. Der Coach muss erneut Veränderungen vornehmen, da Johanna Umbach und Lorena Derksen rot-gesperrt sind und drei weitere Spielerinnen urlaubsbedingt fehlen.
Um 15 Uhr erwartet der Tabellensechste Eintracht Emmerich den SC Union Nettetal auf der heimischen Anlage. Nach dem 2:1-Sieg in Moers rechnet sich der Aufsteiger auch gegen den nächsten Konkurrenten etwas aus, der aktuell zwei Ränge besser platziert ist.
Erst um 17 Uhr tritt der SV Haldern beim TSV Kaldenkirchen an. „So ein später Anstoß ist echt katastrophal – und das auch noch bei der Bocholter Kirmes“, sagt Halderns Trainer Ulrich Lammers über die Spätschicht im Kreis Viersen. „Wir rechnen uns aber auch da was aus“, so der Coach vor dem Duell der punktgleichen Konkurrenten. Weiter problematisch ist die lange Ausfallliste des Teams - zumindest sind Christina Paus und Nina Hakvoort wieder dabei.