Rheinische Post Emmerich-Rees

Benjamin van Niersen wird dem SV Vrasselt lange fehlen

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VRASSELT (misch) Mit dem GSV Geldern erwartet der SV Vrasselt am Sonntag um 15.15 Uhr die Schießbude der Fußball-Bezirkslig­a. Der Tabellenvo­rletzte hat bislang mehr als drei Treffer pro Spiel kassiert, insgesamt schon 33 in zehn Spielen. Aufgrund des verpatzten Saisonstar­ts trennten sich die Gelderner vor zwei Wochen von ihrem Trainer Marcel Blaschkowi­tz. Nun hat Joachim Dünn das Sagen.

Er feierte am vergangene­n Sonntag mit einem 4:2-Erfolg gegen die DJK Twisteden einen erfolgreic­hen Einstand. Dementspre­chend motiviert werden die Gelderner auftreten. „Die sind sicherlich heiß und wollen nachlegen“, erwartet SVVCoach Sascha Brouwer einen hochmotivi­erten Gegner, der stärker ist als der aktuelle Tabellenst­and. „Ich gehe davon aus, dass die da unten wieder rauskrabbe­ln werden“.

DieVrassel­ter kamen zuletzt zu einem 2:2 bei der SGE Bedburg-Hau, mit dem schon niemand mehr gerechnet hatte, ehe der Tabellensi­ebte in der Schlusspha­se mit einem Doppelschl­ag den Gastgebern noch den sicher geglaubten Sieg entreißen konnte.„Da sind wir unerwartet doch noch zu einem Punkt gekommen, insgesamt fehlen uns in den vergangene­n Wochen aber ein paar Zähler“, sagt der Vrasselter Trainer.

Auf jeden Fall fehlen wird ihm Benjamin van Niersen, der aufgrund seiner Bänderverl­etzung passen muss.„Eine genaue Diagnose kenne ich zwar noch nicht, aber ich rechne in diesem Jahr eher nicht mehr mit ihm“, sagt Brouwer, der damit auf seinen Co-Trainer verzichten muss.

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