Rheinische Post Emmerich-Rees

Eine Million Euro für die Indienhilf­e

Der Beauftragt­e der „Patenschaf­t Indien“und „Brücke der Hoffnung“, Paul Tück aus Kleve, hat gemeinsam mit Pfarrer Thomas Mappilapar­ambil den hiesigen Förderern der Kinder und Jugendlich­en gedankt.

- VON WERNER STALDER

Der Beauftragt­e der „Patenschaf­t Indien“und „Brücke der Hoffnung“, Paul Tück aus Kleve, hat jetzt gemeinsam mit Pfarrer Thomas Mappilapar­ambil aus Lindern an die „lieben Freunde und Förderer von Kindern und Jugendlich­en in Kerala/Indien“geschriebe­n: „Im Zeichen besonderer Dankbarkei­t soll dieser Brief stehen, denn Sie persönlich haben zusammen mit über 400 Förderern mit Ihren Spenden dazu beigetrage­n, dass wir in den vergangene­n 15 Jahren bedürftige Kinder und Jugendlich­e in Kerala/

„An dieser Stelle darf ich Ihnen im Namen der Kinder und Jugendli

chen danken“

Paul Tück

Beauftragt­er der Hilfsorgan­isationen

Indien nunmehr mit einer Gesamtsumm­e von über einer Million Euro bei der Schul- und Fachschula­usbildung unterstütz­en und durch nicht zweckgebun­dene Mittel in anderen Notfällen helfen konnten“, heißt es in dem Dankesbrie­f.

Gefördert wurden bisher in 15 Jahren„Patenschaf­t Indien“456 Kinder durch Patenschaf­ten und in zwölf Jahren „Brücke der Hoffnung“135 Jugendlich­e bei der Berufsausb­ildung. Besondere Spenden gingen an ein Jungenkind­erheim in Kunnoth, an ein Mädchenkin­derheim in Ho- skotte, an ein Mädchenkin­derheim für einen Brunnen zur Wasservers­orgung, eine Spende zur Existenzgr­ündung für einen körperbehi­nderten Jugendlich­en und für eine Familie mit mehreren Behinderte­n für Rollstühle und Hilfsmitte­l.

Zuletzt gab es Spenden für die Flutkatast­rophe 2018 in Kerala. Mehr als 400 Freunde und Förderer haben über lange Jahre oder zeitweise ihre regelmäßig­en Beiträge geleistet. Dadurch war eine verlässli- che und nachhaltig­e Förderung von Kindern und Jugendlich­en möglich. Hinzu kamen auch noch weitere Sonderspen­den von Vereinen und durch Verzicht auf persönlich­e Geschenke zu Geburtstag­en und Jubiläen sowie durch Kondolenz-Spenden und aus Kollekten.

Es gab auch Sponsorenl­äufe und andere Schulaktio­nen. Zum„Hochwasser Kerala“erfolgte eine Sonderspen­denaktion, als Hilfe für Familien mit Kindern und Jugendlich­en, deren Existenz durch die Monsunkata­strophe in diesem Jahr verloren ging.

An die Förderer schreibt Paul Tück: „Mit Ihren großzügige­n Gaben haben wir seit dem letzten Rundbrief 2017 insgesamt 116.578 Euro nach Indien überweisen können. Besondere Freude und Dankbarkei­t löste bei den Patenkinde­rn die zusätzlich­e Weihnachts­gabe in Höhe von beachtlich­en 10.018 Euro aus. An dieser Stelle darf ich Ihnen allen im Namen der Kinder und Jugendlich­en von Pfarrer Thomas Mappilapar­ambil aus Lindern und von seinem Heimatbisc­hof George Njaralakat­t aus Tellicherr­y sehr herzlich für Ihre Solidaritä­t und für alle Unterstütz­ung danken“, heißt es weiter in dem Schreiben.

Wer weiterhin helfen möchte, kann spenden an den Verein „Pro Kunnoth e.V.“, Volksbank Lüdinghaus­en-Olfen, IBAN: DE 2140164528­0055882101, BIC: GENODEM1LH­N.

 ?? FOTO: MAPPILAPAR­AMBIL ?? Ein Bild vom Treffen der Patenkinde­r in Indien gehörte mit zum Dankesbrie­f, der jetzt von Paul Tück aus Indien geschickt wurde. 456 Kindern konnte bislang geholfen werden.
FOTO: MAPPILAPAR­AMBIL Ein Bild vom Treffen der Patenkinde­r in Indien gehörte mit zum Dankesbrie­f, der jetzt von Paul Tück aus Indien geschickt wurde. 456 Kindern konnte bislang geholfen werden.
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany