Tag der Einheit
„In welchem Land lebe ich eigentlich?“fragte ich mich heute nach der Zeitungslektüre – wie übrigens auch vor einem Jahr. Der Kalender zeigt mir den 3. Oktober
– es ist also unser Nationalfeiertag. Aber wie wird er in der Tageszeitung Rheinische Post begangen? Ich finde kein einziges Wort – und das verschlägt mir die Worte. Eine Kultur des Feierns nationaler wichtiger Ereignisse scheint fremd zu sein. Wie anders gehen zum Beispiel die Franzosen mit ihrem 14. Juli um. Wir könnten von ihnen lernen und dabei käme einer solch großen konservativen Zeitung wie der Rheinischen Post eine wichtige Rolle zu.
Irma Schilken Düsseldorf Umsatzsteigerungen zu verhelfen. Genug Geld ist bei den Autoherstellern vorhanden. Siehe dazu die problemlosen Zahlungen an Dieselkäufer in den USA. Allein VW hat nach Steuern im ersten Halbjahr 2018 einen Gewinn von 6,6 Milliarden Euro.
Paul-Hermann Mackes Viersen Nachrüstung/Nachbesserung helfen sollen. Das hätte den Imageschaden wieder teilweise aufpolieren können. Stattdessen hat man den Eindruck, dass sich die Täter die Strafe aussuchen können und sich stattdessen für eine Belohnung in Form von Kaufanreizen heißt, mehr Umsatz entschieden haben. Die Politik deckt das Vorgehen.
Bernd Höfelmann Geldern der Produktion eines Autos. Fahrzeuge zu verschrotten, die erst die Hälfte ihrer Lebenszeit erreicht haben, ist also auch aus umweltpolitischer Sicht Unsinn. Also besser nachrüsten und dies über Steuererleichterungen für nachgerüstete Euro6-Diesel finanzieren.
Andreas Koch Wermelskirchen che Widerstand wird ignoriert. Der Protest kommt tatsächlich stark aus der Mitte der Gesellschaft. Peter Wohlleben war am Sonntag da und hat gesprochen. Keine Zeile in der Rheinischen Post.
Christian Bauer Mönchengladbach