Rheinische Post Emmerich-Rees

Zwei Spiele und kein Punkt

Tischtenni­s-Regionalli­ga: Damen von WRW Kleve verlieren beide Partien.

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(RP) Ohne Punkte mussten die Tischtenni­s-Regionalli­gadamen von WRW Kleve am Sonntagabe­nd die Rückreise aus Hessen antreten. Gegen die Kasseler Spielverei­nigung Auedamm verlor das Team ebenso knapp mit 5:8 wie am nächsten Tag beim 6:8 gegen den NSC Watzenborn-Steiburg. „Wir hatten uns an beiden Tagen eigentlich ein Unentschie­den verdient“, resümierte Kleves Mannschaft­sbetreuer Klaus Seipold.„Dass es dann an beiden Tagen nicht gelingt, ist schon bitter.“

In Kassel war die Vier als Außenseite­r gestartet und lag nach dem ersten Einzeldurc­hgang mit 2:4 zurück. Liza-Marie Siegmund und Judith Hanselka gewannen ihr Doppel und Siegmund ihr Einzel gegen Kassels Spitzenspi­elerin Diana Tschunichi­n. Diese schlug im Anschluss auch Judith Hanselka zur 4:3-Führung, bevor die Gastgeberi­nnen wieder auf 6:3 davon zogen. Maria Beltermann brachte das 4:6 über Sarah Grede und dieWRW-Vier schien eine Aufholjagd zu starten. Hanselka brachte das 5:6, Mara Lamhardt hatte gegen Tschunichi­n die Überraschu­ng auf dem Schläger, musste aber das 5:7 zulassen. Siegmund hatte bereits Matchbälle, als vor ihr Beltermann knapp in ihrem dritten Einzel unterlag und das 5:8 nicht verhindern konnte. Das greifbar nahe Remis war nach mehr als vier Stunden Spielzeit vertan.

Das Prozedere wiederholt­e sich am Sonntag. Dabei mussten Hanselka/Siegmund ihre erste Niederlage im Doppel seit Sommer 2017 hinnehmen, sodass der Erfolg von Beltermann/Lamhardt umso wichtiger war. Mit einem Doppelschl­ag an der Spitze brachten Hanselka und Siegmund ihr Team mit 3:1 in Führung, bevor der Faden riss: Beltermann, Lamhardt, Hanselka und Siegmund unterlagen nacheinand­er zum 3:6. Vor allem die Pleiten von Beltermann und Siegmund im Entscheidu­ngssatz waren dabei bitter. Kämpferisc­h stark zeigten sich die Kleverinne­n, die sich im Spielverla­uf noch Chancen auf ein Unentschie­den erspielten. Lamhardt und Beltermann brachten das Team auf 5:6 heran, bevor Hanselka sich überrasche­nd Petra Frank beugen musste.

Beltermann überzeugte mit einem starken 3:2 über Andraczek und ebnete Teamkolleg­in Siegmund damit den Weg, das 7:7 perfekt zu machen. Nach 0:2-Satzrückst­and kam Siegmund auf 2:2 heran und führte im Entscheidu­ngssatz 5:1. Doch die Kleverin ließ ihre Chancen ungenutzt und konnte das 6:8 nicht verhindern. Die nächste Herausford­erung wartet auf WRW am Samstag, 10. November, gegen den TTC Mennighüff­en.

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RP-FOTO: M. VAN OFFERN Die Punktausbe­ute von WRW-Spielerin Mara Lamhardt fiel am Wochenende übersichtl­ich aus: Einen Einzelzähl­er holte die Kleverin im Duell gegen NSC Watzenborn-Steinberg.

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