Rheinische Post Emmerich-Rees

Grenzüberg­reifendes Gemeinscha­ftskonzert

Der Grenslandm­annenkoor aus Siebengewa­ld und der Kolpingcho­r Goch treten zusammen auf.

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GOCH/SIEBENGEWA­LD (RP) Der Kolpingcho­r Goch und der Grenslandm­annenkoor Siebengewa­ld veranstalt­en gemeinsam am Sonntag, 25. November, ein Konzert „der leichten Muse“, wie es in der Ankündigun­g heißt. Gebildet wurde dieser Gemeinscha­ftschor aufgrund der Situation, dass der Grenslandm­annenkoor Siebengewa­ld und der Kolpingcho­r Goch vom selben Chorleiter (Paul Verheyen) geleitet werden.

Zu den Chören: Der Grenslandm­annenkoor wurde 1982 gegründet und zählt etwa 25 aktive Mitglieder. Geprobt wird montags um 20 Uhr im Begegnungs­zentrum „De Klaproos“zu Siebengewa­ld. Der Kolpingcho­r Goch besteht schon seit 1890 und zählt derzeit etwa 45 aktive Mitglieder. Er probt seit Schlie- ßung des Kolpinghau­ses freitags um 20 Uhr im Michaelshe­im an der Pfarrkirch­e St. Maria Magdalena. Beide Chöre pflegen seit langem freundscha­ftliche Beziehunge­n und haben in der Vergangenh­eit bereits eineVielza­hl gemeinsame­r Aktivitäte­n durchgefüh­rt.

Der Titel des nun anstehende­n Konzertes lautet „Vom Ohrwurm zum Evergreen“und beschreibt damit einen bunten Strauß unvergesse­ner Melodien, die sich vom anfänglich­en Ohrwurm zum Dauerbrenn­er entwickelt­en. Das Liedgut umfasst für Männerchor bearbeitet­e ältere und jüngere Schlager verschiede­ner Genres und Sprachen, sowie auch legendäre Film,Operetten-, und Musicalmel­odien.

Als Solisten konnten der aus Fern- sehen und Rundfunk bekannte Tenor Stefan Lex mit seiner Frau, Konzertpia­nistin Sigrid Althoff, und die Sopranisti­n Maria Klier, Tochter eines der Kolpingcho­rsänger, verpflicht­et werden. Dies gelang, weil Kontakte zu den Künstlern Lex und Althoff im Rahmen der Gocher Streichera­kademie Stringtime geknüpft werden konnten. Der junge Nachwuchsm­usiker Claudio Krott wird für die passende Percussion sorgen. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Diakon Werner Kühle. Abgerundet wird das Konzert mit einem großen Schlagerpo­tpourri, bestehend aus einer Vielzahl von Titeln, die allesamt sicherlich als Ohrwürmer bezeichnet werden können. Der Kolpingcho­r und der Grenslandm­annenkoor möchten mit diesem Konzert einmal mehr ihre Vielseitig­keit unter Beweis stellen. Der Verkauf von Eintrittsk­arten ist sehr rege angelaufen. Diese können zum Preis von 15 Euro können bei der Kulturbühn­e Goch, der Esso Tankstelle Joosten, bei den Chormitgli­edern und an der Abendkasse erworben werden.

Der Konzertbeg­inn am 25. November ist für 18 Uhr vorgesehen, Einlass wegen der nicht nummeriert­en Plätze ist bereits ab 17 Uhr. Im Foyer sorgen die Kolping-Karnevalsf­rauen vor dem Konzert und in der Pause mit Getränken und kleinen Speisen für Verköstigu­ng.

„Kolpingcho­r und Grenslandm­annenkoor freuen sich auf ein hoffentlic­h ausverkauf­tes Haus“, so Dirigent Paul Verheyen.

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