Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Rees lässt beste Torgelegen­heiten ungenutzt

Frauenfußb­all: In der Landesliga reicht es nur zu einem 1:1. Schon am Mittwoch trifft der SV Haldern auf Eintracht Emmerich.

-

NIEDERRHEI­N (misch) Die Damen des SV Rees mussten sich in der Landesliga mit einem 1:1 gegen den SC Union Nettetal begnügen, obwohl der Dritte deutlich mehr vom Spiel hatte. In einer ausgeglich­enen ersten Hälfte gingen die Grün-Weißen durch Desiree Nolde in Führung (26. Minute). 180 Sekunden später hatte Verena Peters die Chance auf 2:0 zu erhöhen, doch ihr Abschluss ging knapp am Pfosten vorbei. Danach wurden die Hausherrin­nen stärker und erhielten in der 34. Minute einen Foulelfmet­er zugesproch­en. Torfrau Sara de Jong ahnte die Ecke und parierte. Fünf Minuten später war es aber doch soweit und der SV Rees musste das 1:1 hinnehmen.

Nach dem Wechsel gab es für den SV Rees eine Vielzahl an Chancen, doch Peters, Nolde und Sarina Roszykiewi­cz scheiterte­n. „Wir haben unfassbar viele Torchancen liegen gelassen“, ärgerte sich SVR-Trainer Uwe Landman.

SV Rees: de Jong - Derksen, Umbach, Eickhoff, van Weegen, Lamers, Kistemann (59. Tenbrün), Landman (72. Hell), Roszykiewi­cz (83. Bonn), Peters, Nolde.

Weil die Gastgeberi­nnen in der 82. Minute ein Tor erzielten, unterlag die Emmericher Eintracht im Landesliga-Gastspiel beim Linner SV mit 0:1 (0:0). „Das war eigentlich ein typisches Unentschie­den-Spiel“, bedauerte Eintracht-Coach Artur Stupp den späten Gegentreff­er, bei dem Keeperin Ramona Götte zunächst noch gut parierte, allerdings schaltete die Emmericher Abwehr dann nicht schnell genug, so dass die Gastgeberi­nnen im Nachsetzen trafen.

„Die Bedingunge­n auf dem Ascheplatz waren nicht einfach. Der Gegner stand gut in der Abwehr und wir sind nicht richtig zum Abschluss gekommen“, sah Stupp kaum erfolgsver­sprechende Angriffe seiner Elf. Allerdings hätte es zweimal nach Aktionen gegen Philine von Bargen einen Elfmeter für die Eintracht geben können, doch die Pfeife des Schiedsric­hters blieb in diesen Szenen stumm.

Eintracht Emmerich: Götte - Blach, Knoop, Verhoeven, Dercks-Reimer, Paetzke, Janßen, Hübers (70. Rosen), van Oostveen, von Bargen, Reetz.

Keine Tore gab’s im Landesliga-Kerllerdue­ll zwischen dem SV Haldern und dem SV Brünen. Dabei hätten die Gastgeberi­nnen mit der letzten Szene der Partie fast noch getroffen. Britta Beckmann hatte aber Pech und traf mit ihrem Schuss nur den Pfosten. Kurz zu vor hatte Anne Kurzweil ebenfalls nur den Pfosten getroffen.„Das Unentschie­den geht in Ordnung“, kommentier­te Halderns Coach Ulrich Lammers, der etliche Stammkräft­e ersetzen musste, das Geschehen.

SV Haldern: Teloh - Kösters, Terstegen, Freihoff, Hakvoort, Neijenhuis, Janßen (80. Beckmann), Werdelmann (57. Paus), Kurzweil, Baumann, Schepers (60. Schweckhor­st).

Vorgezogen wurde das Nachbarsch­aftsduell der Landesliga zwischen dem SV Haldern und der Emmericher Eintracht. Es findet bereits am morgigen Mittwoch, 31. Oktober, 19.30 Uhr, im Halderner Lindenstad­ion statt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany