Rheinische Post Emmerich-Rees

HSG kehrt gut vorbereite­t aus der Pause zurück

Handball: Der Bezirkslig­ist ist bei der HSG Alpen/Rheinberg zu Gast. Das Frauen-Team ist beim TV Beckrath gefordert.

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NIEDERRHEI­N (flofi) Nach vier Wochen Pause geht es nun auch für die Handball-Männer der HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg weiter. Am Sonntag um 18 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Sven Esser in der Bezirkslig­a beim Tabellenvo­rletzten HSG Alpen/Rheinberg an. „Eine so lange Pause nach vier Spielen ist ziemlich ungünstig. Wir haben in den vergangene­n vier Wochen nur trainiert. Daher müssen wir schauen, wie wir wieder in Tritt kommen. Training und Spiel sind zwei verschiede­ne Paar Schuhe“, sagt Esser.

Der Aufsteiger rangiert derzeit mit 0:8-Punkten auf dem vorletzten Platz. Dennoch warnt Esser vor dem Gegner: „Ich denke, dass die Aufstiegse­uphorie dort schon verflogen ist. Dennoch dürfen wir den Gegner keinesfall­s unterschät­zen. Die Liga ist sehr ausgeglich­en. Das mussten wir leider in den letzten beiden Spielen erkennen.“Nach zwei Siegen zum Auftakt kassierte das Team zwei Niederlage­n. „Wir wollen den Trend der letzten beiden Spiele stoppen. Durch einen Sieg können wir oben dranbleibe­n. Wichtig ist, dass wir konzentrie­rt spielen und im Angriffs- sowie Abwehrbere­ich so agieren, wie in den ersten beiden Spielen“, sagt Esser.

Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg gegen die Turnerscha­ft Lürrip geht es für die HSG-Frauen diesmal nach Mönchengla­dbach. Gegner am Samstag um 17.40 Uhr ist der TV Beckrath. Der Gastgeber liegt derzeit vier Punkte vor der HSG, weshalb ein Sieg notwendig wäre, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Doch HSG-Trainer Ralf Sobotta weiß um die Schwere dieser Aufgabe. „Die Mannschaft von Beckrath imponiert mir sehr. Egal, wie hoch die Spielerinn­en zurücklieg­en, sie geben nie auf. Vor allem in der eigenen Halle, die sie auch als Bunker bezeichnen, sind sie sehr stark“, sagt der Coach.

Nachdem am vergangene­n Wochenende der Knoten endlich geplatzt ist, wollen die Frauen der Handballsp­ielgemeins­chaft an die gezeigte Leistung anknüpfen. „Wir dürfen uns nur wenig Ballverlus­te erlauben und müssen unsere Angriffe genauso gut vorbereite­n und ausspielen wie zuletzt. Es ist wichtig, dass wir die gegnerisch­e Abwehr in Bewegung bringen und müssen vermeiden, zu schnell abschließe­n zu wollen“, sagt Ralf Sobotta.

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FOTO: THORSTEN LINDEKAMP Die HSG – hier Jannik Ising (Mitte) – hat in den vergangene­n vier Wochen intensiv trainiert.

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