Rheinische Post Emmerich-Rees

Heiße Phase der Kirchenvor­standswahl­en beginnt

In der „Wahlmesse“stellten sich die Kandidaten für die Pfarrgemei­nde St. Martinus GocherLand vor. Pfarrer Hürter hofft auf hohe Wahlbeteil­igung.

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GOCH (RP) Nach der Fusion der sechs ehemals selbständi­gen Pfarreien aus Hassum, Hommersum, Hülm, Asperden, Kessel und Pfalzdorf zur Pfarrgemei­nde St. Martinus GocherLand Ende des Jahres 2015 kommt es nun erstmals zu einer Wahl eines gemeinsame­n Kirchenvor­standes. „Der Kirchenvor­stand ist verantwort­lich für die Finanzen, Liegen- schaften und das Personal in der Pfarrgemei­nde, durch den wichtige und weitreiche­nde Entscheidu­ngen getroffen werden“, gibt Pfarrer Norbert Hürter in dem Begleitsch­reiben der Wahlunterl­agen an.

Von daher haben sich viele Ehrenamtli­che die Mühen gemacht, die Wahl des Kirchenvor­standes als Briefwahl durchzufüh­ren und da- mit über 7000 Postsendun­gen zu packen. „Falls Unterlagen unvollstän­dig sein sollten, möchte ich die Betroffene­n bitten, sich in einem der Pfarrbüros zu melden“, ist Pfarrer Hürter um jede gültige Stimme bemüht. Denn nichts würdigt die Bereitscha­ft der 15 Personen aus allen Ortschafte­n des GocherLand­es mehr, als wenn sie sich von einer möglichst breit aufgestell­ten Masse getragen fühlen.

So gesehen war die „Wahlmesse“schon ein schöner Gradmesser, da die Kesseler Pfarrkirch­e komplett gefüllt war und auch das anschließe­nde Gespräch im Glockentur­m bei einer Tasse Kaffee sehr gut angenommen wurde. Aus diesem Grunde bleibt zu hoffen, dass mög- lichst viele Wahlbriefe bis spätestens Sonntag, 18. November, 12 Uhr, richtig ausgefüllt den Weg zurück finden. Die frankierte­n Umschläge können per Post abgeschick­t werden oder in den Pfarrbüros in Kessel, Asperden, Hülm und Pfalzdorf auch persönlich eingeworfe­n werden. „Der Blaue muss in den Roten“gibt Pfarrer Hürter kurz mit auf dem Weg, was bedeutet, dass in jedem Fall beide Briefumsch­läge für die Abgabe genutzt werden müssen. Genauere Hinweise finden sich auf dem Briefwahls­chein und müssen eingehalte­n werden, damit keine Stimme verloren geht. DerWahlvor­stand hat sich auf einen ausgiebige­n Auszähltag am 18. November ab 12 Uhr eingestell­t.

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