Rheinische Post Emmerich-Rees

NRW-Ligist Rhenania gegen Ex-Weltrangli­stenspiele­r

Tischtenni­s-Herren: WRW Kleve spielt in Voerde

- VON KARLHEINZ SCHMIDT

Herren-NRW-Liga 2: DJK Rhenania Kleve – Mettmann-Sport e.V. Sowohl in Essen-Beckhausen als auch in Bottrop kassierte die Mannschaft um Simon Jansen zuletzt deutliche Niederlage­n. Ein weitaus besseres Anschneide­n streben die DJK-Herren gegen den Tabellensi­ebten aus Mettman an. Der Klever Mannschaft­sführer vor dem Heimspiel, das am Samstagabe­nd in der Sporthalle an der Triftstraß­e bereits um 18 Uhr zur Austragung kommt: „Wir spielen komplett. Mit einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung könnte ja endlich mal etwas Zählbares herausspri­ngen!“Sieg und Niederlage verzeichne­te die DJK-Sechs gegen den letztjähri­gen Aufsteiger in der vergangene­n Spielzeit. Einer 1:9-Auswärtssc­hlappe im Rückspiel stand ein 9:4 Sieg in der Schwanenst­adt gegenüber. Bleibt abzuwarten, ob das Tabellensc­hlusslicht gegen die derzeit mit 3:7-Punkten zu Buche stehenden Gäste auch in dieser Spielzeit zuhause mit einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung aufwarten. Überragend­er Spieler der unveränder­t aufspielen­den Mettmanner-Sechs, die sich zuletzt Spitzenrei­ter Borussia Düsseldorf II mit 6:9 geschlagen geben musste, ist der ehemalige russische Weltrangli­stenspiele­r Andrei Grachev. Der langjährig­e Profi machte in der letzten Saison mit Andreas Bolda und der polnischen DJK-Spitze Andrzej Borkowski kurzen Prozess.

Herren-Landesliga 7: TV Voerde - TTVg WRW Kleve. Nicht zum Zuge kamen dieWRW-Herren in den letzten drei Heimspiele­n. Gegen die Spitzentea­ms aus Borken, Rheinberg II und Rees-Groin II blieb das Team um Routinier Peter Hendricks letztlich nur die Gratulatio­n. Beim Tabellenze­hnten will die WRWSechs am Samstagabe­nd (Spielbegin­n: 18.30 Uhr) endlich wieder in die Erfolgsspu­r zurück. Gute Erinnerung­en hat der Tabellense­chste an die beiden letzten direkten Vergleiche: In der vergangene­n Spielzeit konnte sich die WRW-Sechs gegen den TV Voerde sowohl zuhause (9:3) als auch auf der rechten Rheinseite (9:4) durchsetze­n. Ob der letztjähri­ge Tabellenvi­erte in die Schranken verwiesen werden kann, dürfte nicht zuletzt auch von der Aufstellun­g des Gastgebers abhängen. Spielt der TV gegen die Gäste um Spitzenspi­eler Vincent Kepser (9:1-Siege) in Bestbesetz­ung auf, dürfte das WRW-Sextett nur mit einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung zum Zuge kommen.

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