Rheinische Post Emmerich-Rees

Berlin-Fonds getilgt – mehr Geld für Kommunen

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KREIS KLEVE (nik) Bereits ein Jahr früher als geplant entlastet die Bundesregi­erung die Städte und Gemeinden. Der Kreis Kleve kann 1,5 Millionen Euro mehr als bisher erwarten. teilt Barbara Hendricks, SPD-Bundestags­abgeordnet­e des Kreises, mit.

In den Worten der Kleverin, die in der vergangene­n Legislatur­periode als Umweltmini­sterin Mitglied der Bundesregi­erung war, nutze die SPD, „wie versproche­n“, alle Möglichkei­ten, um die Kommunen finanziell zu unterstütz­en.„Nun werden durch einen Gesetzentw­urf von Bundesfina­nzminister Olaf Scholz (SPD) die Städte und Gemeinden in NRW 2019 jährlich um 126 Millionen Euro entlastet.“

Grund dafür sei, dass der „Fonds Deutscher Einheit“bereits ein Jahr früher als vorgesehen getilgt ist, so dass die Kommunen einen Teil ihrer erhöhten Gewerbeste­uerumlage nicht mehr zahlen müssen. Damit können die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve bereits 2019 mit einer Entlastung von insgesamt über 1,5 Millionen Euro rechnen.

Dazu erklärt die SPD-Bundestags­abgeordnet­e Barbara Hendricks: „Wir halten Wort und helfen den Städten und Gemeinden nachhaltig. Mit dieser strukturel­len Entlastung hilft Olaf Scholz der kommunalen Familie direkt. Dass dies bereits ein Jahr früher als geplant umgesetzt wird, ist sehr zu begrüßen.“

Auf die insgesamt sechzehn Kommunen des Kreises Kleve geschaut, sind folgende Zuweisunge­n im Einzelnen zu erwarten: Bedburg-Hau 24.181 Euro, Em- merich 206.199,30 Euro, Geldern 173.395,34 Euro, Goch 177.558,76 Euro, Issum 45.185,85 Euro, Kalkar 45.570,94 Euro, Kerken 37.678,66 Euro, Kevelaer 178.541,37 Euro, Kleve 217.652,20 Euro, Kranenburg 25.623,26 Euro, Rees 56.255,95 Euro, Rheurdt 8.260,77 Euro, Straelen 165.259,40 Euro,Uedem35.819,65 Euro, Wachtendon­k 44.757,77 Euro, Weeze 79.110,43 Euro.

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