200 Besucher bei Gospelmesse
Unter den 50 Mitgliedern sind 27 ausgebildete Sterbebegleiter, zusätzlich gibt es acht Fördermitglieder. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitglieder“, sagte Ursula Bender.
Die Kosten für Fortbildung zur Sterbe- und Trauerbegleitung trägt die Hospizgruppe. Aber nicht nur zur Begleitung Sterbender, sondern auch für andere Aufgaben, beispielsweise Öffentlichkeitsarbeit, werden Ehrenamtler gesucht. „Unser Dienst kann durch aktive Mitar- beit, aber auch durch Spenden oder eine Mitgliedschaft unterstützt werden“, so Ursula Bender.
Wer Interesse hat, kann sich unter 0151-15500558 melden.
Die Hospizgruppe Emmerich verfügt über ein gutes Netzwerk, so dass neben der Sterbebegleitung auch an andere Dienste weiterleitet werden. So ist die Gruppe Kooperationspartner vom „Palliativ.-Netzwerk Niederrhein“, das durch eine Schmerztherapie eine Sterbebegleitung zuhause anbietet.
Seit einem Jahr gibt es das „Café Labyrinth“, ein offenes Trauercafé der Hospizgruppe Emmerich, das an jedem dritten Sonntag ab 15 Uhr im Seniorencafé am Neumarkt stattfindet. Wer das Trauergespräch sucht, findet hier die richtigen Ansprechpartner. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Mittwoch, 21. November, um 15 Uhr wird das Grabfeld für sogenannte „Sternenkinder“auf dem Kommunalfriedhof in Emmerich eingeweiht und gesegnet. EMMERICH (RP) Die Gospelmesse des Hamburger Pfarrers und Gospelkomponisten Reinhard Pikora, die jetzt in der Christuskirche aufgeführt wurde, fand bei den Besuchern großes Interesse. Etwa 200 Besucher füllten die Kirche.
Der Kirchenchor der Christuskirche wurde musikalisch durch professionelle Musiker und die Gesangsolistin Yvonne Lamik unterstützt. Der musikalische Leiter Torsten Mühlenberg hatte alle Mitwirkenden gut vorbereitet. Die Besonderheit dieser Gospelmesse ist nämlich die ausdrücklich gewollte Beteiligung der Gemeinde.
IHR THEMA?