Die Geschichte von Janis Joplin
KulTourbühne Goch lädt für diesen Freitag ins Goli-Theater ein.
GOCH (RP) Neben Jimi Hendrix und Jim Morrison war Janis Joplin eine der zentralen Symbolfiguren der Hippiekultur. „Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll“und „Live fast, love hard, die young“kennzeichnen Janis und ihre Zeit. Am Freitag, 23. November, 20 Uhr, erzählt die schottisch-deutsche Sängerin Maggie Mackenthun im Goli-Theater ihre Geschichte. Unter Mitwirkung von Künstlern wie Wolfgang Niedecken (BAP), Wilfried Schmickler (deutscher Kabarettpreis) und Gerd Köster (Schauspielhaus Köln) wurden Fakten, Anekdoten, Fotos, Filmsequenzen und natürlich jede Menge Songs zu einer eindrucksvollen Show zusammengetragen. Tickets gibt es zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 18 Euro) bei der KulTourbühne im Rathaus (Telefon: 02823 320202, E-Mail: kultourbuehne@goch.de), online im Veranstaltungskalender von www. goch.de und beim Goli Theater.
Die 60er Jahre in den USA, turbulent und rätselhaft. Wer erfand den „summer of love“, um daran zu verdienen? Warum und von wem wurde „der Hippie“dann noch im gleichen Jahr bereits zu Grabe getragen? Was hatte die CIA mit dem organisierten Drogenhandel zu tun? Wieso war Jimi Hendrix als Staatsfeind der USA vom FBI gelistet? Und warum wurde Janis Joplin von der Bühne weg verhaftet? Was ist der Kozmic Blues? Fragen, die an diesem Abend von der Sängerin und Schauspielerin Maggie Mackenthun mit Hilfe ihrer Band Kozmic Blue an- hand von Fakten, Anekdoten, Theater, Originalzitaten und jeder Menge Live-Musik beantwortet werden.
Viele Antworten verblüffen. Desgleichen die Musik.Wer Maggie und ihre unverwechselbare Band Kozmic Blue bereits kennt, wird bestätigen, dass bei deren Auftritten Gänsehaut garantiert ist. Aber Maggie singt nicht nur die bekannten Titel wie „Me and Bobby McGee“, „Piece of my heart“oder„Mercedes Benz“. Stilecht im Hippieoutfit und mit Federboa rudert Maggie auf der Bühne mit den Armen wie das Original. Und schließt man die Augen, steht Janis für kurze Zeit wieder lebendig vor den Zuschauern. Die Show ist ein Muss für alle politisch Interessierten und Liebhaber des Sixties-Sound.