KAB sammelt alte Kleider und unterstützt Hilfsprojekte
KLEVERLAND (RP) Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) sammelt am kommenden Wochenende des 23./24. November im Kreis Kleve wieder gebrauchte Textilien. Eine gute Gelegenheit zum einem, um vollgestopfte Schränke und Regale von überflüssiger Kleidung zu befreien, und zum anderen, um der oftmals gar nicht so alten Kleidung ein„zweites Leben“zu ermöglichen.
Die in Säcke oder Kartons verpackte Kleidungsstücke können an folgenden Sammelstellen abgeben werden:
Im Pfarrheim Kleve-Materborn und am Pfarrkeller des Pfarrhauses in Kranenburg jeweils am 23. November von 16 bis 18 Uhr, so die Sammler der KAB.
Am Jugendheim in Goch-Pfalzdorf (Hevelingstraße) am 23. November von 13 bis 16 Uhr und in Goch (Innenstadt) am Parkplatz der Pfarrkirche Arnold-Jansen ebenfalls am 23. November von 13 bis 18 Uhr.
Am 24. November steht auf dem Gelände der Spedition Remmen in Bedburg-Hau/Hasselt (direkt an der B57) von 9.30 bis 12.30 Uhr noch eine weitere Sammelstelle zur Verfügung, wo Kleidung abgegeben werden kann.
Gesammelt werden: Bekleidung, Gardinen Tischdecken, Schuhe (paarweise gebündelt),Wäsche, Federbetten, Hüte und Mützen, Baby-Kleidung und Bettwäsche. Stark verschmutzte oder beschädigte Kleidung oder einzelne Schuhe gehören nicht in die Sammlung.
Was kommt nach der Sammlung? Das Logo der KAB wird nicht an Firmen verkauft, vielmehr werde die Aktion nach Angaben der Organisatoren durch viele ehrenamtliche Helfer der KAB ermöglicht.
Die gesammelte Kleidung wird nach Standards von „FairWertung“an einen zertifizierten Textilsortierbetrieb verkauft. Dort werden die gesammelten Textilien von „top-modisch“bis „umweltfreundlich wiederverwendbar“in rund 200 Kategorien sortiert. Mit dem Erlös finanziert die KAB Hilfsprojekte in der EinenWelt und ihre Bildungsangebote im Kreis Kleve. (Weitere Informationen zu FairWertung: www. fairwertung.de).
Organisiert wird die Gebrauchtkleidersammlung der KAB vom Regionalbüro der KAB in Wesel (Telefonnummer 0281 164100, E-Mail-Adresse regio-niederrhein@ kab-muenster.de), das auch weitere Fragen zur Sammlung beantworten kann.