SV Rees setzt seinen Aufwärtstrend mit 6:0-Sieg fort
Fußball: Der A-Ligist schlägt GW Lankern ohne Probleme. Westfalia Anholt und GW Vardingholt trennen sich mit einem 3:3.
NIEDERRHEIN (misch) Der Fußball-A-Ligist SV Rees kommt immer besser in Schwung. Bei GW Lankern gelang dem Team von Trainer Maik Nieuwenhuis der dritte Sieg in Folge, der mit 6:0 (1:0) erneut sehr deutlich ausfiel. „Kompliment an meine Mannschaft für die gute Leistung. Wir hatten ja doch einige unruhige Wochen – auch in meine Richtung“, sagte der Coach. Im ersten Durchgang besorgte Felix Mai die Führung für die Gäste (21.). „Auch in der ersten Hälfte waren wir schon besser, mussten uns aber noch ein wenig an den Kunstrasen gewöhnen, der durch die Nässe sehr schnell war“, sagt Nieuwenhuis. Im zweiten Durchgang kamen die Reeser immer wieder zu Kontersituationen, die sie dann auch nutzten. Marius Storm sorgte in der 50. und 59. Minute bereits für klare Verhältnisse. Torjäger Marko Cvetkovikj, der eingewechselt worden war, schraubte das Ergebnis mit einem Hattrick (64., 65., 86.) in die Höhe.
Das Spiel zwischen GW Vardingholt undWestfalia Anholt endete 3:3 (2:1). Nachdem zunächst die Anhol- ter zwei Chancen durch Ali El-Abbas und Tim Schwung hatten, ging der Gastgeber durch Stefan Chciuk (11.) in Führung und legte nur zwei Minuten später durch Stefan Heiming zum 2:0 nach. „Anschließend warVardingholt spielbestimmend“, sagteWestfalia-Coach Thomas Driever, der aber dennoch den 1:2-Anschluss durch Thomas Stevens sah (26.). Nach der Pause machte der Ge-genspieler von El-Abbas ein Handspiel, das jedoch ungeahndet blieb. Als der Anholter Kapitän dann in der 58. Minute gefoult wur- de, gab es die Ampelkarte und einen Strafstoß, den Felix Schirrmacher zum 2:2 verwandelte. Fünf Minuten später wurde erneut El-Abbas im Strafraum gefoult, diesmal scheiterte Felix Schirrmacher aber mit dem Straßstoß. Wieder Chciuk war es, der den Gastgeber mit 3:2 in Front brachte (78.). Manuel Bolwerk sorgte dann mit dem Treffer zum 3:3 (88.) dafür, dass sein Team zumindest noch mit einem Zähler auf die Weihnachtsfeier gehen konnte. „In Überzahl ist uns nicht mehr viel gelungen“, so Driever.