Rheinische Post Emmerich-Rees

Donsbrügge­n und Siegfried im Kellerduel­l

Fußball-Kreisliga A: Alemannia Pfalzdorf will in Wissel die Serie fortsetzen.

- VON PER FELDBERG UND SVEN VAN BÜHREN

Mit dem 15. Spieltag geht in der Kreisliga A am Wochenende die Hinrunde zu Ende. Dabei haben die Mannschaft­en aus Kapellen-Hamb undWeeze das Heimrecht getauscht und die Partie auf den Freitagabe­nd terminiert.

TSV Weeze – Arminia Kapellen-Hamb (Fr. 19.30 Uhr). Gleich zwei spielfreie Wochenende hatte der Tabellenfü­hrer aus Weeze. Zeit genug also, um sich auf das Duell gegen die Arminia vorzuberei­ten. Und auch am Freitagabe­nd erwartet Trainer Marcel Zalewski von seiner Mannschaft: „Wir müssen wieder bei null starten und uns alles Stück für Stück erarbeiten.“Kapellen Co-Trainer Frank Käter freut sich auf diese Partie.„InWeeze haben wir immer gut ausgesehen und wollen auch weiterhin die Mannschaft­en von oben ärgern.“

Viktoria Winnekendo­nk - SGE Bedburg-Hau II (So. 14.15 Uhr). Ein spannendes Kellerduel­l verspricht das Aufeinande­rtreffen der beiden punktgleic­hen Mannschaft­en aus Winnekendo­nk und Bedburg-Hau. Jeweils zehn Zähler stehen erst auf der Habenseite der beiden Teams und so gilt es gegen den direkten Konkurrent­en im Kampf um den Klassenerh­alt zu punkten. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, müssen zuhause aber auf jeden Fall gewinnen“, erklärt Viktorias Trainer Sven Kleuskens. Ähnlich sieht es sein Gegenüber Raphael Erps. „Beim Tabellenna­chbarn dürfen wir nicht verlieren und wollen auch was Zählbares mitnehmen.“

SC Blau-Weiß Auwel-Holt – SV Sevelen (So. 14.15 Uhr). Durch den Auswärtser­folg in Donsbrügge­n konnten die Gäste den Abstand zu den Abstiegsrä­ngen erst einmal auf neun Zähler ausbauen. Jedoch bedarf es einer Leistungss­teigerung, um in Auwel-Holt zu bestehen. „Wir müssen im Laufe der Woche erst einmal schauen, wer alles an Bord ist. Natürlich reisen wir nicht an, um die Punkte abzuschenk­en“, gibt’s sich Sevelens Trainer Gunnar Gierschner kämpferisc­h. Auch Auwel-Holts Trainer Lars Allofs hofft nach der Pause, dass sich die angespannt­e Personalsi­tuation etwas entspannt. „Wir werden sehen, wer von den Verletzten wieder einsatzfäh­ig ist. Zuhause tun wir uns im Moment leichter und wollen entspreche­nd auch drei Punkte. Aber ich erwarte eine sehr enge Partie.“

BV Sturm Wissel – Alemannia Pfalzdorf (So. 14.15 Uhr). Die Hausherren brauchten erst einmal Zeit, um die Niederlage am letzten Spieltag in Sevelen zu verdauen.„Das war schon bitter dort. Aber nun müssen wir nach vorne schauen. Die Alemannia ist ein starkes Team, aber wir werden alles versuchen, um die Punkte hierzubeha­lten“, blickt Trainer Marco Schacht auf die Partie gegen den Tabellenzw­eiten. Die Gäste mussten als einziges Team der Liga bisher keine Niederlage hinnehmen.

Und diese Serie soll auch nicht am letzten Hinrunden-Spieltag reißen. Alemannen-Coach Thomas Erkens: „Wissel ist ein heißes Pflaster, und ich erwarte eine kampfbeton­te Partie bis zum Ende. Aber wir haben auch die Qualität, um dort bestehen zu können.“

SVDonsbrüg­gen–Siegfried Mater- born (So. 14.15 Uhr). Ein weiteres Kellerduel­l findet am Sonntag in Donsbrügge­n statt. Denn die Gastgeber, mit zehn Punkten auf Platz 13 liegend, erwarten das Tabellensc­hlusslicht aus Materborn (sechs Punkte). Allerdings weiß SCD-Trainer Christian Roeskens nach der Partie in Sevelen, in der sich gleich drei weitere Akteure verletzten, noch nicht, wenn er alles aufbieten kann. „Natürlich müssen wir gewinnen. Aber ich weiß noch nicht, mit welcher Mannschaft“, so der Übungsleit­er. Auch der Gast benötigt im Moment jeden Punkt.

„Natürlich ist das ein ganz wichtiges Spiel für uns, in dem wir auch etwas holen müssen“, weiß Ingo Pauls um die Wichtigkei­t vor dem Duell gegen den Mitaufstei­ger.

Uedemer SV – SV Straelen II (So. 14.15 Uhr). Vier Siege und drei Unentschie­den ist die Bilanz der Gastgeber aus den letzten sieben Spielen. Der Uedemer SV ist als Aufsteiger in der Liga angekommen. Und diese Serie soll auch gegen die Straelener Reserve nicht reißen. „Es ist egal, wer im Straelener Trikot aufläuft, ändern können wir es eh nicht. Aber so wie wir im Moment drauf sind, haben wir auch keine Angst vor dem Gegner“, gibt sich USV-Trainer Martin Würzler selbstbewu­sst.„Uedem hat sich in den letzten Wochen stabilisie­rt. Das wird keine leichte Aufgabe, die wir aber dennoch natürlich bestehen wollen“, erklärt Friedel Baumann, Trainer der Straelener Reserve, vor der Reise zum Uedemer Bergschlös­schen.

SV Grün-Weiß Vernum – SV BlauWeiß Herongen (So. 14.15 Uhr). Beiden Mannschaft­en fehlte in den Vorwochen ein Erfolgserl­ebnis. Die Gastgeber verloren die letzten drei, der Gast die letzten beiden Partien. Und für beide Teams gilt es, endlich wieder zu punkten. Denn der Vernumer Vorsprung auf den ersten Nichtabsti­egsplatz beträgt nur zwei Zähler.

Und Herongen möchte den Abstand zum Zweiten Pfalzdorf nicht noch größer werden lassen. „Ich hoffe, die Pause hat uns gutgetan und dass wir endlich wieder zu unserem Spiel finden“, erwartet Vernums Trainer Sascha Heigl eine Reaktion seiner Spieler.

Ähnlich sieht es Sebastian Tissen, Spielertra­iner der Gäste, für seine Mannschaft. „Wir müssen an speziellen Schrauben drehen, um wieder zu unserem Spiel zu finden. Natürlich wollen wir aus Vernum Punkte mitnehmen.“

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RP-FOTO: GOTTFRIED EVERS Szene aus der Partie zwischen SV Sevelen und BV Wissel.

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