Rheinische Post Emmerich-Rees

Business-Frühstück zum Thema Arbeit im Nachbarlan­d

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KLEVE (RP) Klever Unternehme­n äußern unter anderem aufgrund der nachhaltig guten Konjunktur einen steigenden Fachkräfte­bedarf. Dieser kann jedoch nicht immer zeitnah und fachlich passend gedeckt werden. Deshalb organisier­t die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH das nächste Business-Frühstück am Freitag, 30. November, in der Stadthalle Kleve in Zusammenar­beit mit dem in Kleve ansässigen GrenzInfoP­unkt der Euregio Rhein-Waal. Bei der Veranstalt­ung zum Thema „Wie erschließe ich den grenzübers­chreitende­n Arbeitsmar­kt?“erhalten die Unternehme­r von 9 bis 10.30 Uhr konkrete Tipps.

Für Unternehme­r in Kleve kann es verschiede­ne Gründe geben, sich mit dem deutsch-niederländ­ischen Arbeitsmar­kt auseinande­rzusetzen. Ein Stichpunkt ist das Thema Fachkräfte­mangel – hier lohnt ein Blick ins Nachbarlan­d, um neues Personal zu werben.Wer bereits im Nachbarlan­d aktiv ist oder es sein möchte, ist gut beraten, Personal auf dem niederländ­ischen Arbeitsmar­kt zu suchen. Unternehme­n, die bereits Personal aus dem Nachbarlan­d beschäftig­en, sorgen sich womöglich darum, wie sie es langfristi­g halten können.

Dabei tauchen verschiede­ne Fragen auf: Was gibt es zu beachten, wenn ich Niederländ­er beschäftig­e? Und wieso schicken Niederländ­er, wenn sie sich bewerben, fast nie Zeugnisse mit? Auf diese und weitere Aspekte gehen die Experten vom GrenzInfoP­unkt der Euregio Rhein-Waal ein. Der GrenzInfoP­unkt Rhein-Waal ist eine grenzübers­chreitende Partnersch­aft mehrerer Organisati­onen. Jeder Partner stellt sein spezielles Wissen zur Verfügung. Auf dieser Grundlage beraten sie gemeinsam zu den Themen Wohnen, Arbeiten, Geschäftsw­elt und Studieren im Nachbarlan­d. Stefanie Rösing und Michael Stock vom Arbeitgebe­rservice des UWV Doetinchem halten einem Vortrag zum Thema Arbeitsver­mittlung aus den Niederland­en.

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