Bildreiche Ansprachen zum Advent an Niers und Kendel
GOCH (RP) Die Adventszeit in den Orten Hassum, Hommersum und Kessel erhält eine besondere Note: Figuren der jeweiligen Kirchenkrippen der Ortschaften bilden die Grundlage für die Ansprachen in den Gottesdiensten an denWochenenden der vorweihnachtlichen Zeit.
Beginn ist am ersten Advent, also am kommenden Wochenende, mit einem nur scheinbar stummenVertreter, dem Ochsen, in der Szenerie von Bethlehem. Die adventlichen Texte sowie Lieder, und vor allem die Ansprache werden diesem stillen Zeugen seine Botschaft für die Wochen vor dem Fest entlocken.
Ähnliches geschieht dann am 2. Advents-Wochenende mit der Gestalt des Afrikaners unter den drei Königen.
Weiter wird es dann mit in der Person des Hirten als eines „ganz normalen Menschen“mit Sorgen und Freuden gehen.
Schließlich wird dann am Samstag und Sonntag (22./23. Dezember) direkt vor Weihnachten der „Gloria-Engel“der Krippen-Darstellung im Zentrum stehen. „So als hörte man durch die herbstlich-win- terliche Natur hindurch schon den Gesang der Heiligen Nacht mit dem ganz eigenen Lied für jeden Einzelnen“, so das kleine Vorbereitungsteam um Pfarrer Hürter und Diakon Elbers.
Beide teilten auch den Auslöser zur diesjährigen Advents Ansprachen-Idee mit: „Da wir häufig unsere vorbereitenden Dienstgespräche in den benachbarten Niederlanden halten und die dortige Sprache für eine plastisch abgebildete Gestalt oder figürliche Darstellung dasWort ,beeld’ gebraucht, war die Idee schnell aus der Taufe gehoben: Denn vor allem bildlich-anschaulich sollte jede Ansprache, besonders aber auch die in der stimmungsvollen Adventszeit gestaltetet sein“, so Pfarrer Hürter, der sich mit seinem Team auf die neue Adventszeit und die Begegnung mit den Hörern freut.
Diakon Elbers ergänzt: „Nach den Gottesdiensten an den Samstagabenden und den Sonntagvormittagen wird es einen Moment Zeit geben für ein kurzes Feedback für Kritik und Eindrücke seitens der Gottesdienst-Mitfeiernden!“