Stadtbücherei Emmerich braucht eine neue Leiterin
Magdalena Janssen-Koeller geht 2020 in Altersteilzeit.
EMMERICH Bei der Vorstellung des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes Kultur – Künste – Kontakte im Kulturauaschuss hat der Betriebsleiter Michael Rozendaal auch einen Abschied verkündet. Mitte 2020 geht die Leiterin der Stadtbücherei, Magdalena Janßen-Koeller, in Alterteilzeit.
Bei den Personalkosten wird wie schon im Jahr 2018 ein Teilbetrag der Aufwendungen für die Rückstellungen für die Altersteilzeit durch die Stadt getragen. „Wichtig ist, dass wir als Nachfolger eine voll ausgebildete Bibliothekarin einstellen, sonst gibt es keine Fördergelder des Landes“, erklärte Rozendaal.
Die Personalaufwendungen für die Auszubildende der Stadtbücherei bis zum Ende der Ausbildung im Sommer 2019 und die befristete Übernahme bis zum 31. Juli 2020 wird aus dem städtischen Haushalt getragen. Bedingt durch die Höhe- gruppierungen von drei Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei, die zum 1. Januar 2017 von Entgeltgruppe sechs nach nach einzugruppieren sind, ist eine Änderung des Stellenplanes erforderlich. „Die Bewertungsergebnisse kamen erst im Oktober 2018, die Nachzahlung erfolgt mit dem Dezembergehalt“, so Rozendaal.
Wegen der enormen Nachfrage bei den Theaterführungen im Jubiläumsjahr, regte Rozendaal an, diese nun regelmäßig durchzuführen. 500 Gäste und 160 Aktive kamen zum Jubiläumskonzert, 300 Besucher beim Kabarett „Puderdose“, 160 beim Konzert der Boomchickas. Die Kinderveranstaltungen waren ausgebucht. Auch die Planung für die Saison 2019/20 steht beinahe. Die Umsetzung von Behindertenplätzen im Stadttheater, die bereits in diesem Jahr erfolgen sollte, musste auf 2019 verschoben werden. Dann liegt auch die Dachsanierung an. Zurzeit läuft die Kanalsanierung durch die KBE.
„Wichtig ist, dass wir als Nachfolger eine voll ausgebildete Bibliothekarin einstellen, sonst gibt es keine Fördergelder des Landes“Michael Rozendaal,
Kulturchef