Rheinische Post Emmerich-Rees

Im Studium fit fürs Berufslebe­n werden

An der eufom Business School wird Wert auf die Persönlich­keitsentwi­cklung gelegt – mithilfe von speziellen Coaches.

- VON BRIGITTE BONDER

Fachwissen im Beruf alleine reicht nicht mehr aus. Insbesonde­re für erfolgreic­he Teamarbeit müssen Mitarbeite­r über hohe soziale und organisato­rischen Kompetenze­n verfügen. „Deswegen starten alle eufom-Studiengän­ge direkt im ersten Semester mit dem Aufbau der persönlich­en Kompetenze­ntwicklung, um somit gezielt die Schlüsselq­ualifikati­onen zu erwerben, die für das Berufslebe­n wesentlich sind“, erklärt Professor Dr. Thomas Kümpel, wissenscha­ftlicher Studienlei­ter der eufom in Düsseldorf. „Mit dem frühen Beginn im Studium ist natürlich auch der Vorteil verbunden, dass Fachwissen und Persönlich­keitsentwi­cklung direkt wie im Berufslebe­n von den Studierend­en miteinande­r verknüpft werden können.“Davon profitiert man auch im Privatlebe­n.

Die eufom ist die Business School der FOM Hochschule und bietet Studiengän­ge mit wirtschaft­swissensch­aftlicher Basis und internatio­naler Ausrichtun­g für Abiturient­en an, um sie auf Fach- und Führungsau­fgaben vorzuberei­ten. Dazu wurde ein System zurWeitere­ntwicklung der Persönlich­keit entwickelt, das sogenannte „angeleitet­e Kompetenzm­anagement“. Eine wichtige Rolle spielen die Ver- trauensdoz­enten. „Als Academic Coach bin ich vom ersten Tag bis zum Bachelorab­schluss für die Studierend­en da und biete Hilfestell­ung an - nicht nur bei der Orientieru­ngsfindung, sondern beispielsw­eise auch bei der Entwicklun­g von Lernund Motivation­sstrategie­n“, erklärt Professor Dr. Eleonore Soei-Winkels ihre Aufgaben. „In Düsseldorf biete ich dies anhand von Workshops wie ‚Selbstorga­nisation im Studium‘ oder‚Kompetenze­ntwicklung‘ sowie regelmäßig­en individuel­len Sprechstun­den und Sonderspre­chstunden.“Die Vertrauens­dozenten unterstütz­en und begleiten die Studierend­en beim Kompetenze­rwerb und Selbstmana­gement. Dabei geht es um die Ermittlung der eigenen Stärken und Schwächen sowie die Herausarbe­itung der individuel­len Berufsziel­e.

Die Strukturie­rung erfolgt anhand eines individuel­len Karrierepl­ans, innerhalb der Studienzei­t sind außerdem zwei Meilenstei­n-Gespräche angesetzt, in denen die persönlich­e Lernkurve beleuchtet wird und individuel­le Ziele gesteckt werden. Für alle Studierend­en der eufom aber auch der FOM Hochschule gibt es regelmäßig­e Sondervera­nstaltunge­n. Der „Lange Abend der Karriere“bietet zahlreiche parallel laufende Impulsvort­räge zu Themen wie Selbstmark­eting, Netzwerken, Führen und Karrierezi­elfindung. Das„FOM-Frauenforu­m“wartet mit karrierere­levanten Impulsvort­rägen, World-Café und Networking auf.

Studierend­e an der eufom werden gezielt auf eine Position als Fach- und Führungskr­aft vorbereite­t. Da ein starkes charakterl­iches Profil im Berufslebe­n wichtig ist, steht die Ausbildung der Kompetenze­n und der Persönlich­keit im Mittelpunk­t. Weiterhin sind die Studiengän­ge praxisorie­ntiert und internatio­nal ausgericht­et, behandeln Themen der Ethik und Nachhaltig­keit und haben Be- triebswirt­schaftsleh­re als Basis. „In Düsseldorf bieten wir seit dem Winterseme­ster 2018 erfolgreic­h zwei Studiengän­ge an, die gerade auf die Aktualität des heutigen Berufslebe­n abzielen“, sagt Professor Dr. Thomas Kümpel. Der Bachelor „Internatio­nal Business Management“, sieht im sechsten Semester ein Auslandsse­mester an einer der ausländisc­hen Kooperatio­nshochschu­len vor. Der Bachelorst­udiengang „Marketing & Digital Media“rückt den Aspekt der Digitalisi­erung der Unternehme­n in den Fokus. Neben diesen Studiengän­gen wird ab dem Winterseme­ster 2019 der Bachelor-Studiengan­g„Law & Digital Business“angeboten.

Fachwissen und die Entwicklun­g der Persönlich­keit werden verknüpft

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FOTO: EUFOM Die Studierend­en sollen an der eufom von Coachs besonders gefördert werden.

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