Nico Hülkenberg ist so gut wie nie zuvor
Der Formel-1-Pilot beendet die Saison 2018 auf dem siebten Platz. Auch im Duell mit Teamkollege Carlos Sainz hat er die Nase vorn.
EMMERICH Nico Hülkenberg hat die Saison 2018 in der Formel 1 auf dem siebten Rang in der Fahrerwertung beendet. Das ist seine bisher beste Platzierung in der Königsklasse des Motorsports. Insgesamt holte der Emmericher 69 Punkte in 21 Saisonrennen.
Im internen Duell gegen seinen Teamgefährten Carlos Sainz hatte der 31-Jährige gleich doppelt die Nase vorn. Der Spanier, der im kommenden Jahr für McLaren fahren wird, kam auf 53 Punkte. Das in Fahrerkreisen extrem wichtige Qualifying-Duell entschied Nico Hülkenberg zudem auch noch mit 13:8 für sich. Rennen: 7. Platz
Qualifying: Position 8 Höhepunkte: Nico Hülkenberg hat Glück, dass zwei Autos vor ihm beim Saisonauftakt ausfallen. Pech ist allerdings der Zeitpunkt, als das Safety Car auf die Strecke kommt, da der Emmericher wenige Augenblicke zuvor beim Reifenwechsel ist und so viel Zeit verliert. Rennen: 6. Platz
Qualifying: Position 8 Höhepunkte: Erneut profitiert der Emmericher von den Ausfällen von drei Top-Fahrern. Spannende Duelle liefert sich der Renault-Pilot im Wüstenrennen mit Fernando Alonso (McLaren) und Kevin Magnussen (Haas). Rennen: 6. Platz
Qualifying: Position 7 Höhepunkte: Als Glücksfall erweist sich der Einsatz des Safety Cars in Schanghai, da Hülkenberg so seinen zweiten Boxenstopp ohne großen Zeitverlust absolvieren kann. Max Verstappen wird mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegt. Der Red-BullPilot rettet im Ziel als Fünfter noch einen Vorsprung von einer halben Sekunde auf Hülkenberg. Rennen: Ausfall
Qualifying: Position 9 Höhepunkte: Wie schon in der Saison 2017 fährt Nico Hülkenberg seinen Renault selbstverschuldet auf dem Stadtkurs in die Leitplanken. Zu diesem Zeitpunkt liegt er aussichtsreich auf der fünften Position. Höhepunkte: Heimspiel für Renault mit versöhnlichem Ende: Nach einem verkorksten Qualifying und Problemen in allen Trainingseinheiten holt der Emmericher doch noch zwei WM-Punkte. Rennen: Ausfall
Qualifying: Position 10 Höhepunkte: In der zwölften Runde schlagen Flammen aus dem Heck des Renaults von Nico Hülkenberg. „Game over“, hört er über Funk vom Kommandostand. Rennen: 6. Platz
Qualifying: Position 11 Höhepunkte: Mit einer konträren Reifenstrategie punktet Renault in Silverstone. Der Emmericher belohnt sich mit Platz sechs für ein fehlerfreies Rennen. Rennen: 5. Platz
Qualifying: Position 7 Höhepunkte: Bei seinem Heimrennen auf dem Hockenheimring ist Hülkenberg in Topform. Zudem feiert er einen Rekord: Er ist der Fahrer in der Geschichte der Formel 1 mit den meisten siebten Startplätzen. dass nur gecruist werde – und das bei seinem Jubiläum. Der Emmericher absolviert in Singapur seinen 150 Grand Prix. Rennen: 12. Platz
Qualifying: Position 15 Höhepunkte: Renault verzockt sich im Reifen-Poker. Nico Hülkenberg verzichtet im zweiten Qualifying-Abschnitt auf eine Fahrt, um freie Reifenwahl zu haben. Rennen: Ausfall
Qualifying: Position 16 Höhepunkte: Der negative Trend bei Hülkenberg hält an: In den letzten sechs Rennen holt er nur einen Punkt. Probleme an der Hinterachse bedeuten das Aus in Suzuka. Rennen: 6. Platz
Qualifying: Position 7 Höhepunkte: In Austin kehrt der Emmericher in die Erfolgsspur zurück. Seine gute Startposition kann er verbessern, weil zum einen Daniel Ricciardo (Red Bull) ausscheidet, und zum anderen die Ein-Stopp-Strategie passt. Rennen: 6. Platz
Qualifying: Position 7 Höhepunkte: Auch in Mexiko gelingt es Hülkenberg, das Optimum herauszuholen. Er profitiert im Rennen aber von den Ausfällen seines aktuellen (Carlos Sainz) und zukünftigen Teamkollegens (Daniel Ricciardo). Rennen: Ausfall
Qualifying: Position 14 Höhepunkte: Ausgerechnet in seinem Lieblingsrennen endet Hülkenbergs Höhenflug, da er seinen Renault wegen zu hoher Motortemperatur abstellen muss. Damit endet auch eine Serie. Bei allen Rennen zuvor in Interlagos war der Emmericher immer in die Punkte gefahren. Rennen: Ausfall
Qualifying: Position 10 Höhepunkte: Mit einem Überschlag-Crash endet die Saison für Nico Hülkenberg, der sich nicht selbst aus dem brennenden Renault befreien kann. Erst nach drei Minuten wird er unverletzt geborgen.