Rheinische Post Emmerich-Rees

Die Region punktet mit Lebe und guten Wirtschaft­sdaten

Die Wirtschaft im Kreis Kleve hat sich stark entwickelt. Finanzexpe­rten gehen davo Standort-Wettbewerb will der Kreis Kleve punkten mit Vorteilen wie der hohen Leb

- VON JÜRGEN GROSCHE

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? So ähnlich könnte das Fazit des Roundtable­s „RP im Dialog“lauten, zu dem die Rheinische Post und die Wirtschaft­sförderung Kreis Kleve eingeladen hatten. Vertreter aus Volksbanke­n und Sparkassen aus dem Kreis Kleve diskutiert­en im Konferenzr­aum der RP-Zentrale in Düsseldorf über die aktuelle Lage und die Perspektiv­en der Region.

Die Bilanz klingt dabei äußerst erfreulich für die Niederrhei­ner:„Der Kreis Kleve entwickelt sich hervorrage­nd“, meint Johannes Janhsen (Volksbank an der Niers) mit Blick auf Wirtschaft­s-, Kaufkraft- und Investitio­nskennziff­ern. „Es passiert viel Positives“, fügt Thomas Müller (Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze) hinzu. Positiv seien zum Beispiel die Bevölkerun­gsentwickl­ung und die Zahl der Unternehme­nsgründung­en.

„Die Rahmendate­n sind hervorrage­nd“, ergänzt Holger Zitter (Volksbank Emme-

Erfolgreic­he Gründer bringen frischen Wind in die regiona

le Wirtschaft

rich-Rees), davon würden auch die Banken profitiere­n, etwa bei der Kreditverg­abe. Das bestätigt Stefan Eich (Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze): „Wir verzeichne­n ein immenses Kreditwach­stum.“Damit würden dieVolksba­nken und Sparkassen die Entwicklun­g in der Region aktiv mitgestalt­en.

Die Diskussion­steilnehme­r malen dabei kein Bild in Rosarot; natürlich gibt es auch Schwachste­llen, etwa den Fachkräfte­mangel. Hier hätten Unternehme­n gute Chancen, die in den Nachwuchs investiere­n, betonen die Vertreter der Volksbanke­n und Sparkassen. „Wir können auf sehr gute Auszubilde­nde zurückgrei­fen“, sagt dazu Wilfried Bosch (Volksbank an der Niers). Denn die Bank fördere ihre Mitarbeite­r, die schnell in verantwort­ungsvolle Positionen aufsteigen könnten.

Eine Region lebt auch von den Gründern, die frischen Wind in die Wirtschaft bringen. Hier stellt Heinz Baumann (Sparkasse Rhein-Maas) einen Wandel fest: Statt Notgründun­gen aus der Arbeitslos­igkeit heraus sehe man mehr anspruchsv­olle Vorhaben: „Die Gründer kommen gut und profession­ell vorbereite­t ins Gespräch mit den Banken.“

Michael Buchmann von der Sparkasse Krefeld, die im Südteil des Kreises Kleve tätig ist, si n sc d b „U w st ge d d H d

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Kreis-Wirtschaft­sförderer Hans-Josef Kuypers begrüßte die Teilnehmer zur dritten Ausgabe des RP-Dialogs im RP
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NRW-Staatssekr­etär Christoph Dammermann und RP-Chefredakt­eur Michael Bröcker diskutiert­en mit den Vertretern der Sparkassen und Volksbanke­n aus dem Kreis Kleve.
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Gut gelaunt präsentier­te sich die Runde.
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