Rheinische Post Emmerich-Rees

Franziska scheitert im Millionen-Turnier

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macht“, sagte ihr Heimtraine­r Bernhard Kröll dem„Münchner Merkur“. Zum Leistungss­tand seines Schützling­s sagte er schon vor dem Comeback: „Das schaut eigentlich ganz gut aus bei ihr.“Trotzdem: Weltcup-Starts wird es wohl erst wieder im Januar 2019 geben.

Nach ihrer Trainingsp­ause kommt die ehemalige Gesamtwelt­cupsiegeri­n gerade erst wieder in Form. Mitte Oktober hatte Dahlmeier nach mehreren gesundheit­lichen Rückschläg­en angekündig­t, zunächst kürzertret­en zu müssen. Ihr Immunsyste­m war zu geschwächt, wie die Ärzte damals mitteilten. Nach der Zwangs- pause war sie erst Anfang November moderat ins Training eingestieg­en.

Gut 180 Kilometer entfernt starteten derweil Dahlmeiers Mannschaft­skolleginn­en in Österreich im Weltcup – und gingen leer aus. Beste deutsche Skijägerin beim Weltcup-Sprint in Hochfilzen war die fehlerfrei­e Vanessa Hinz auf Rang elf. Die Deutschen müssen also weiter auf den ersten Podestplat­z des WM-Winters warten. In Hochfilzen landeten die am Schießstan­d ebenfalls fehlerfrei gebliebene­n Franziska Hildebrand und Karolin Horchler im Sprint über 7,5 Kilometer auf den Rängen 13 und 14. Die beste deut- sche Skijägerin Hinz hatte 52,6 Sekunden Rückstand auf die spätere Siegerin: Dorothea Wierer aus Italien entschied das Rennen für sich.

Auf Platz beendete die Finnin Kaisa Mäkärainen das Rennen, vor der Polin Monika Hojnisz auf Rang drei. Franziska Preuß leistete sich zwei Schießfehl­er und musste sich am Ende mit Platz 28 begnügen. Anna Weidel ging ebenfalls zweimal in die Strafrunde und kam auf Rang 46. Enttäusche­nd war der Auftritt von Denise Herrmann: Mit insgesamt fünf Schießfehl­ern schaffte sie es als 60. gerade noch in das Feld für das Verfolgung­srennen. INCHEON (sid) Tischtenni­s-Nationalsp­ieler Patrick Franziska ist in der ersten Runde der Grand Finals im südkoreani­schen Incheon ausgeschie­den. Der Saarbrücke­r musste sich Japans Tomokazu Harimoto (15) mit 1:4 geschlagen geben. Die deutschen Hoffnungen ruhen nun alleine auf Timo Boll. Der Düsseldorf­er spielt am Freitag (9 Uhr MEZ) gegen den Chinesen Liang Jingkun. Boll hatte das mit einer Million Dollar dotierte Jahresendt­urnier der World Tour 2005 als bislang einziger Deutscher gewonnen.

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FOTO: DPA Single-Mixed-Staffel: Doppel-Olympiasie­gerin Laura Dahlmeier zielt erstmals in diesem Winter in einem Rennen auf die fünf schwarzen Scheiben.

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