Demenz: HdF bildet Helfer aus
Vor 18 Jahren wurde der Airbus 320-200 mit dem Namen „Kleve“bei der Lufthansa in Dienst gestellt. Zuhause ist der Europa-Flieger in Frankfurt. Flieger zu knipsen. Die „Kleve“hatte der 56-Jährige bereits fünfmal vor der Linse:„2009 habe ich den Flieger zum ersten Mal in Düsseldorf fotografiert. 2011 noch einmal in Düsseldorf, drei Jahre später in Frankfurt, 2015 wieder in Düsseldorf – und kürzlich erst wieder in Frankfurt.“Seit zwölf Jahren ist Frings auf Besucherterrassen unterwegs, in der Zeit hat er mehr als 5000 Flieger fotografiert. Für ihn ist es so etwas wie eine Sammelleidenschaft. Dass die Lufthansa ihre Flugzeuge nach Städten benennt, findet er gut. „Das erzeugt eine Identifizierung mit der Region“, sagt er in Bezug auf die „Kleve“, die Frings bereits beim Start und bei der Landung fotografiert hat. „Am liebsten bei schönemWetter“, betont der Hobby-Fotograf. EMMERICH (RP) Gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg und der Caritas Sozialstation bildet das Haus der Familie Emmerich wieder Helfer aus, die Angehörige von Demenzkranken im Alltag entlasten. Auch für pflegende Angehörige ist der Kurs interessant. Die 40-stündige Fortbildungsreihe beginnt am 28. Januar in der Zeit von 17 bis 20.15 Uhr. Abgerundet wird das Qualifizierungsseminar durch ein mehrstündiges Praktikum und ein Zertifikat. Der Kurs ist für die Teilnehmer kostenlos. Nach dem Kurs stehen dann die ersten Hilfseinsätze auf dem Plan. Für ihren Einsatz erhalten die qualifizierten Unterstützer pro Stunde eine Aufwandsentschädigung.
Wer sich für die Ausbildung interessiert, kann sich am Mittwoch, 21. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr an einem kostenlosen Informationsabend im Haus der Familie Emmerich informieren. Information und Anmeldung zum Info-Abend beim Katholischen Bildungswerk Kleve, Tel. 02821/721525 oder online unter www.kbw-kleve.de.