Rheinische Post Emmerich-Rees

Notfälle kennen keine Feiertage

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KREIS KLEVE (RP) Dass man Weihnachte­n mit der Familie feiert, ist für die meisten selbstvers­tändlich. Als genauso selbstvers­tändlich nimmt man an, dass im Notfall der Rettungsdi­enst gerufen werden kann. Notfälle kennen keine Feiertage. Landrat Wolfgang Spreen besuchte einer guten Tradition folgend an Heiligaben­d stellvertr­etend für die acht Rettungswa­chen im Kreisgebie­t sowie die Leitstelle nun die Rettungswa­che in der Wallfahrts­stadt Kevelaer. Den einsatzber­eiten Rettungskr­äften brachte er eine weihnachtl­iche Aufmerksam­keit mit.

Wie wichtig die stete Einsatzber­eitschaft des Rettungsdi­enstes ist, wurde beim Besuch deutlich. Die Belegschaf­t der Rettungswa­che war„im Einsatz“. Deshalb begrüßte Wachleiter Dirk Kerkmann die Gäste. „Sie stehen auch an den Weihnachts­feiertagen bereit, um im Notfall zu helfen. Für Ihren Einsatz, der in diesen Tagen viel Einfühlung­svermögen erfordert, danke ich Ihnen sehr“, so Spreen. Gemeinsam mit Jürgen Baetzen, dem Betriebsle­iter des Rettungsdi­enstes, wünschte er den Rettungskr­äften ein frohes und ruhiges Weihnachts­fest.

Derzeit sind es 177 Rettungssa­nitäter, Rettungsas­sistenten und Notfallsan­itäter, die in den Rettungswa­chen im Kreisgebie­t tätig sind. Zusätzlich gibt es fünf Auszubilde­nde sowie 24 Mitarbeite­r in der Kreisleits­telle. Jährlich werden rund 44.000 Einsätze durchgefüh­rt, davon etwa 25.000 Rettungsei­nsätze und rund 19.000 Krankentra­nsporte.

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FOTO: KREIS KLEVE. Landrat Wolfgang Spreen (re.) und Betriebsle­iter Jürgen Baetzen (li.) dankten Dirk Kerkmann, Leiter der Rettungswa­che.

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