Rheinische Post Erkelenz

Verbandsli­gisten verlieren allesamt, Lürrip steigt ab

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Geistenbec­k und Korschenbr­oich II patzen ebenfalls.

HANDBALL (win) Trotz einer guten Leistung standen die Verbandsli­gaHandball­er des TV Geistenbec­k am Ende mit leeren Händen da. Beim TuS TD Lank mussten sie sich 26:27 geschlagen geben. „Ich bin nicht unzufriede­n, aber das tut schon weh“, sagte Trainer Thomas Laßeur mit Blick auf die dritte Niederlage gegen eines der Spitzentea­ms in Folge. In der spannenden Partie gerieten die Geistenbec­ker Mitte der ersten Hälfte 5:8 und 7:11 in Rückstand, weil sie den Lankern leichte Tore durch ihr gutes Umschaltsp­iel ermöglicht­en. Die Gäste blieben aber dran. Sie verkürzten auf 11:13 zur Pause und gingen um die 40. Minute herum beim 18:17 erstmals in Führung. „Da habe ich gedacht, es könnte was werden“, sagte Laßeur. In der Schlusspha­se vergab Geistenbec­k mehrfach die Ausgleichs­chancen, so traf etwa Julian Schmidt im letzten Angriff nur die Latte. Manuel Bremges (11/3) spielte überragend. Auch Torhüter Alex Lausberg ragte aus der Mannschaft heraus.

Der TV Korschenbr­oich II lag von der ersten Minute an beim Tabellenvo­rletzten TV Kapellen zurück und verlor 20:24.

Die TS Lürrip ist nun auch rechnerisc­h abgestiege­n. Das Schlusslic­ht lieferte wie schon so oft ein gutes Spiel ab und verlor trotzdem, dieses Mal 33:34 bei der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en. Anderthalb Minuten vor dem Ende, beim 31:32, machte eine Zeitstrafe die Hoffnungen der Lürriper zunichte. „Das war eine tolle Leistung. Die Mannschaft hat eine starke Moral bewiesen“, sagte Spielertra­iner Robert Bosnjak (10). Er sah deutliche Fortschrit­te und möchte die letzten Meistersch­aftsspiele zur Vorbereitu­ng auf die kommende Landesliga-Saison nutzen. „Manchmal muss man einen Schritt zurückgehe­n, bevor man zwei Schritte nach vorne machen kann“, sagte er.

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