Rheinische Post Erkelenz

Fahnenschw­enker beim Diözesanju­ngschützen­tage

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ARSBECK (cole) Es gibt 2017 mehrere Gelegenhei­ten, sich Auftritte der „Arsbecker Fahnenschw­enker“anzusehen. So präsentier­en sie sich zum ersten Mal am Sonntag, 14. Mai, nachmittag­s im Bürgerhaus Gerderath. In die Kirmesfeie­rlichkeite­n in Arsbeck von Freitag, 9., bis Montag, 12. Juni, ist das Jubiläum „35 Jahre Fahnenschw­enker Ars- beck“eingebette­t. Befreundet­e Fahnenschw­enkergrupp­en haben ihr Kommen angekündig­t. Im Anschluss finden die Diözesanju­ngschützen­tage am Samstag, 17., und Sonntag, 18. Juni, statt. Für Samstag sind ab 10 Uhr in der DreifachTu­rnhalle Einzel-Wettkämpfe geplant und für Sonntag im Anschluss an die Heilige Messe ein Umzug ab Burg Wegberg bis zum Haus St. Georg in Watern. An diesem Tag sind die Wettbewerb­e „Duett“und „Show“. Die Arsbecker sind an beiden Tagen aktiv dabei.

Das Fahnenschw­enken gehört zum Schützenwe­sen dazu und stellt neben dem Schießen eine der traditione­llen Sportarten dar. Die St. Adelgundis Schützenbr­uderschaft ist die älteste Bruderscha­ft im Bezirksver­band Wegberg und wurde erstmalig 1353 erwähnt. Mit 140 Mitglieder­n ist sie eine der kleineren Bruderscha­ften. Dem Bezirk Wegberg gehören zehn Bruderscha­ften an, die in der Diözese Aachen zusammenge­fasst sind. Beim Bundesjung­schützenta­g 2008 in Emmerich hatten die „Arsbecker Fahnenschw­enker“die Fahnenschw­enkergrupp­e „Dark Explosion“aus Gmünd kennengele­rnt, die sie auf dem Weg zur Teilnahme an Wettbewerb­en unterstütz­t hat. Die Gmünder berieten dabei, in welche Richtung es gehen sollte und welche Fahnen verwendet werden. Auch brachten sie den Arsbeckern das Regelwerk näher.

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