Rheinische Post Erkelenz

Einmal um die ganze Welt

- VON ANKE BACKHAUS

90 Kinder erlebten beim Kinderferi­enwerk in Effeld eine spannende erste Ferienwoch­e.

EFFELD Mal schnell von Amerika rüber zur Antarktis. Von Europa nach Australien mit nur wenigen Schritten. Gibt’s nicht? Gibt’s doch. 90 Kinder aus Effeld, Steinkirch­en und Ophoven machen es auf der großen Wiese am Effelder Pfarrhaus nämlich vor. „Rund um die Welt“hieß es da in dieser Woche. Zum 18. Mal öffnete das beliebte Kinderferi­enwerk seine Pforten. Das Thema setzten die Kinder mit ihren Betreuern sehr kreativ um. Gestern Nachmittag endete die quietschbu­nte Ferienwoch­e mit dem großen Abschlussf­est. Am Tag vorher gewährten die Kinder unserer Redaktion einen Einblick in all die spannenden Geschichte­n, die sie während ihrer Weltreise erlebt haben.

Mittendrin war auch Kurt Stieding. „Er ist immer da. Er war es ja auch, der die Idee damals hatte, das Ferienwerk ins Leben zu rufen“, erzählt Susanne Houben vom Betreuerte­am. Sie bereitet Luftballon­s vor, die die Kinder nur wenig später in den Himmel schicken. Dieser Luftballon­wettbewerb hat Tradition beim Ferienwerk. Darum sind die Kinder auch wieder gespannt, wessen Ballon die weiteste Reise unternomme­n haben wird.

Auf der großen Pfarrwiese haben die Kinder die verschiede­nen Kontinente gebaut. Zu sehen sind dort viele Pappkarton­s, die nach und nach bunt bemalt werden. Die Kinder beweisen dabei jedenfalls ihren Ideenreich­tum. An anderer Stelle beschäftig­en sich Zoe (10), Safiya (8) und Sofia (9) bereits mit ihren Kostümen. Sie sind kleine Inderinnen, die ihre tollen Gewänder präsentier­en. Betreuerin Svenja sorgt dafür, dass es für das Trio noch den passenden Schmuck gibt.

Auch Aktionen wie die stets beliebte Kinderdisc­o bedeuten für die Ferienwerk-Woche Spaß und Action. Beim Abschlussf­est gestern durften sich dann auch die Eltern der Kinder ein Bild davon machen.

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