Stellwerk defekt: Züge fuhren nicht
ERKELENZER LAND (RP) Wegen einer Störung am Stellwerk in Rheydt war der Zugverkehr zwischen Grevenbroich, Herzogenrath, Lindern und Mönchengladbach gestern stundenlang stark beeinträchtigt. Gegen 17 Uhr teilte die Deutsche Bahn dann mit: „Die Störung an einem Stellwerk in Rheydt konnte behoben werden. Seit 15 Uhr sind wieder erste Züge der Linien RE 8 und RB 27 zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach unterwegs. Nun läuft auch auf den Streckenabschnitten Mönchengladbach-Dalheim der RB 34 und Mönchengladbach-Herzogenrath/Heinsberg (RE 4, RB 33) sukzessive der Betrieb wieder an. Es muss jedoch noch mit Verspätungen und Teilausfällen gerechnet werden.“Ursache des Stellwerksausfalls war laut Deutscher Bahn ein beschädigtes Lichtwellenleiterkabel, das Techniker im Laufe des Tages instandsetzen konnten.
Betroffen waren laut Deutsche Bahn die Strecken Aachen-Erkelenz-Mönchengladbach (RE 4) sowie Dalheim-Wegberg-Mönchengladbach (RB34). Auf beiden Linien wurde ein Busnotverkehr eingerichtet. Betroffen waren auch die Abschnitte Lindern-Heinsberg (RB 33, wo ein Zug zwischen Lindern und Heinsberg pendeln konnte), Koblenz-Mönchengladbach (RE 8) und Koblenz-Mönchengladbach (RB 27) zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach sowie DuisburgAachen ( RB 33) zwischen Mönchengladbach und Herzogenrath. Teilweise wurden Ersatzbusse eingesetzt oder auch Taxen.