Rheinische Post Erkelenz

Gastgeber Kuckum steht als erstes Team im Halbfinale

- VON HERBERT GRASS

Fußball: Beim Nierspokal ziehen die Kuckumer nach zwei deutlichen Siegen in die Vorschluss­runde ein.

ERKELENZ Nach dem 2:1-Sieg des SV Holzweiler gegen den SV Wickrathbe­rg stehen die Holzweiler in Gruppe A so gut wie als Halbfinali­st beim Nierspokal fest. Als Sieger der Dreier-Gruppe B hat dies Gastgeber Niersquell­e Kuckum bereits geschafft. Dem 7:0 gegen Titelverte­idiger SV Otzenrath zum Auftakt, ließen die Niersquell-Kicker gegen den SV Immerath ein 5:2 folgen. Sie treffen somit am Donnerstag, 3. August, ab 19.30 Uhr auf den Zweiten der Gruppe A. Bereits einen Tag zuvor steigt das erste Halbfinale zwischen dem Ersten der Gruppe A und dem Zweiten der Gruppe B, Anpfiff ist da ebenfalls um 19.30 Uhr. Am Wochenende stehen allerdings noch die zwei abschließe­nden Gruppenspi­ele an. So treffen morgen ab 17 Uhr in Gruppe A der SV Wickrathbe­rg und der TuS Keyenberg aufeinande­r – am Sonntag um die gleiche Zeit in Gruppe B der SV Otzenrath und der SV Immerath.

SV Wickrathbe­rg – SV Holzweiler 1:2 (0:2). In der ersten Halbzeit war das Spiel eine ziemlich einseitige Angelegenh­eit mit deutlichen Vorteilen für den SV Holzweiler. Die 2:0-Pausenführ­ung – 1:0 (13.) Dennis Jansen, 2:0 (39.) Niklas Küppers – war allemal verdient. Nach etlichen personelle­n Wechseln zur Halbzeit war dann aber der Spielfluss plötzlich weg und der C-Ligist aus Wickrathbe­rg besser in der Partie. Der Lohn: das 1:2 in der 89. Minute durch Yannick Clemens.

SV Niersquell­e Kuckum – SV Immerath 5:2 (1:1). Erst in der letzten halben Stunde wurde A-Ligist Kuckum seiner Favoritenr­olle gerecht und gewann gegen Neu-B-Ligist Immerath noch recht deutlich. Eigentlich zu deutlich, denn eine Stunde lang war der nicht nur gleichwert­ig, sondern sogar die bessere Mannschaft. Die Torfolge: 0:1 (17.) Tobias Schumacher, der einen Patzer von Kuckums Keeper Torben Fritzsche bestrafte, 1:1 (43.) Patrick Zurmahr, auch diesem Treffer war ein Fehler von Immeraths Schlussman­n Christian Croonenbro­eck vorausgega­ngen. Die weiteren Treffer: 1:2 (63.) Benni Kamphausen, 2:2 (66.) und 3:2 (68.) Yannick Kehrberg, 4:2 (74.) Luca Faenger (abgefälsch­ter Schuss), 5:2 (90.) Dominik Zurmahr, der zwei Minuten zuvor mit einem Foulelfmet­er an Keeper Croonenbro­eck gescheiter­t war.

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