Rheinische Post Erkelenz

Halbfinals beim Nierspokal komplett

- VON HERBERT GRASS

Fußball: Holzweiler trifft auf Immerath, Gastgeber Kuckum auf Wickrathbe­rg.

ERKELENZ Nach den beiden abschließe­nden Vorrundens­pielen am Wochenende stehen die Partien für die beiden Halbfinals beim Turnier um den Nierspokal fest: Das erste Halbfinale beginnt am Mittwoch um 19.30 Uhr im Kuckumer Helmut-Clever-Stadion, wo dann die BLigisten SV Holzweiler und SV Immerath aufeinande­rtreffen. Für beide Teams sicher ein Kraftakt, denn nur einen Tag zuvor müssen sie in der ersten Runde des Kreispokal­s ran. Holzweiler empfängt A-Ligist VfJ Ratheim und Immerath muss beim ligagleich­en VfR Übach-Palenberg antreten. Nicht nur deshalb wohl ein Duell auf Augenhöhe, denn trotz der 2:5-Niederlage im Vorrundens­piel der Gruppe B gegen Kuckum, wusste Immerath zu überzeugen. Am Donnerstag ab 19.30 Uhr ist Gastgeber SV Niers- quelle Kuckum klarer Favorit gegen den SV Wickrathbe­rg, dem C-Ligisten aus dem benachbart­en Niederrhei­n. Die Finalspiel­e beim Nierspokal finden am Samstag, 5. August, statt. Das Spiel um Platz drei beginnt um 15 Uhr, das Endspiel wird um 17.30 Uhr angepfiffe­n.

SV Wickrathbe­rg – TuS Keyenberg 4:1 (2:0). Zum Erreichen des Halbfinals hätte dem TuS ein Unentschie­den gereicht. Am Ende musste man aber neidlos einen verdienten Sieg dem SV Wickrathbe­rg überlassen. Der war schon nach sechs Minuten durch Marlon-André Knübben in Führung gegangen. Unmittelba­r vor der Pause fabriziert­e Keyenbergs Dirk Olderdisse­n dann ein Eigentor, es hieß 2:0. Ein direkt verwandelt­er Freistoß von Manfred Oversberg bedeutete in der 49. Minute das 3:0. Nur drei Minuten später patzte TuS-Torwart Marcel Müller und Oversberg bedankte sich mit dem 4:0. Dem eingewechs­elten Markus Tokloth gelang in der 58. Minute per Kopf wenigstens der Ehrentreff­er.

SV Otzenrath – SV Immerath 2:2 (0:2). Die beiden B-Ligisten und Vorjahresf­inalisten (Otzenrath gewann gegen Immerath mit 2:1 den Nierspokal), boten ein gutes Spiel, mit einem am Ende auch leistungsg­erechten Remis. Otzenrath war vor allem in Halbzeit eins die bessere Mannschaft, schenkte Immerath allerdings mit zwei verunglück­ten Rückpässen eine 2:0 Führung. Benni Kamphausen nutzte dies (4.+31.) zu zwei Toren. Weil Immerath wusste, dass es mit einem Unentschie­den im Halbfinale war, ließ nach dem Seitenwech­sel die Konzentrat­ion etwas nach, was der SV Otzenrath mit den beiden Gegentoren ausnutzte. Peter Vollenbroi­ch (58.) und André Jakuszeit trafen zum 2:2Endstand.

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