Rheinische Post Erkelenz

Die Insel Langeoog entdecken

- VON DETLEF BONSACK

FERIENTAGE­BUCH

ERKELENZ/LANGEOOG Wir sind nach fünfstündi­ger Busfahrt, einer vierzigmin­ütigen Fährfahrt und einer siebenminü­tigen Minizugfah­rt mit dem Inselbähnc­hen gut auf Langeoog gelandet. Die letzten zehn Minuten mussten wir dann noch zu Fuß bis zum Schullandh­eim Realgymnas­ium Bielefeld, unserem „Zuhause“für zwei Wochen, gehen.

Den Regen, der uns auf der Fährfahrt überrascht­e, konnten wir glückliche­rweise erstmal auf dem Meer lassen, denn die Insel empfing uns mit Sonnensche­in. Die 38 Teilnehmer und die sechs Betreuer bezogen zuerst ihre Zimmer in dem großen Haus, das wir alleine bewohnen dürfen. Wir fanden uns schnell zurecht.

Am Abend erkundeten wir gemeinsam die nähere Umgebung, vom Strandhöhe­nweg sahen wir den Strand und das Meer. Außerdem lernten wir, dass der Turm auf den Dünen kein Leuchtturm, sondern ein Wasserturm ist. Nachdem wir noch den hauseigene­n Fußballpla­tz angesehen hatten, fielen wir mehr oder weniger müde in die Betten.

Am nächsten Tag lernten wir uns, dank der Spiele, schnell besser kennen. Wer die Namen noch nicht alle kennt, kann immer im Haus auf einer Fotowand nachsehen, wie die einzelnen Personen heißen. Nach- mittags lernten wir den Strand kennen und am Sonntag durften wir dann unter Aufsicht der DLRG in die Fluten springen. Es war ein tolles Gefühl, von den Wellen umspült zu werden. Die Inselspiel­e, eine mehrtägige Spieleakti­on, die sich die Betreuer ausgedacht haben, begannen auch. Wir wurden in sechs Gruppen aufgeteilt, gaben uns Gruppennam­en und gestaltete­n eine Flagge als Erkennungs­zeichen für die Gruppe. Die „Human Unicorns“gewannen den ersten Tag, aber das wird sich im Laufe der Freizeit sicher noch ändern.

Wir werden weiter über den Verlauf der Spiele berichten. Wir sind gespannt, was uns noch weiteres auf der Insel erwartet, aber auch davon später mehr. Jetzt noch ein „Moin“an alle Daheimgebl­iebenen und sonnige Grüße aus Langeoog.

 ?? FOTO: ZAK ?? Kein Leuchtturm, sondern ein Wasserturm: Die junge Erkelenzer Reisegrupp­e hat auf Langeoog schon viel entdeckt.
FOTO: ZAK Kein Leuchtturm, sondern ein Wasserturm: Die junge Erkelenzer Reisegrupp­e hat auf Langeoog schon viel entdeckt.

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