Rheinische Post Erkelenz

Pape baut auf – am Samstag kommt Nena

- VON ANKE BACKHAUS

Nur noch drei Tage, dann wird Comedian Christian Pape wieder rund 2000 Menschen zu „Pape grillt“im Garten von Haus Beeck begrüßen. Unsere Redaktion hat den Künstler und seine Crew am Aufbautag Nummer acht besucht.

BEECK Der Innenhof von Haus Beeck ist malerisch und strahlt eine wunderbare Ruhe aus. Mit Blick auf den Turm der Vincentius­kirche wird die Tasse Kaffee zum Genuss. Doch in diesen Tagen tobt wieder das pralle Leben bei den Papes. Nur noch drei Tage, dann wird Comedian Christian Pape am Torbogen stehen und rund 2000 Menschen in seiner bekannt fröhlichen Art die Hand schütteln.

Zum vierten Mal lädt er zu „Pape grillt“in seinen Garten ein. Kölsche Größen wie die Höhner, Kasalla und Brings haben diesen Garten schon schätzen gelernt. Vor allem die familiäre Atmosphäre. Die Bühne, die gerade aufgebaut wird, ist dieses Mal für eine ganz andere „Hausnummer“bestimmt – Nena, seit Jahrzehnte­n erfolgreic­h im Showgeschä­ft, wird mit dem Konzept von „Pape grillt“ein für sie völlig neues Terrain betreten, was vor ihr noch der Kölner Björn Heuser einnehmen wird. Gestern, am achten Aufbautag, fand Christian Pape Zeit, um mit unserer Redaktion durch seinen Garten zu schlendern.

Kurz vor dem Ticketverk­auf für „Pape grillt 2017“kam es in der Dortmunder Westfalenh­alle zum

„Christian stellt das

mit viel Herzblut auf die Beine. Das hat

viel Persönlich­es“

Silke Müller

Produktion­sleiterin

Treffen mit Nena. Ganz begeistert ist nach wie vor Papes Tochter Amelie. Für Nena, so erzählt die Elfjährige, habe sie bereits extra ihr Zimmer aufgeräumt. Die nächste herzliche Begegnung kann also kommen.

Der Garten rund um Haus Beeck hat an Platz gewonnen – ein Anbau aus den 1980er Jahren musste weichen. Auf dieser Fläche ist ein Teil einer 35 Meter langen Traversent­heke von Frankenhei­m entstanden. Gegenüber hat Caterer Esser begonnen, sein Material aufzustell­en. Karl-Heinz Esser, der Chef persönlich, ist vor Ort, um sich ein eigenes Bild zu verschaffe­n.

Silke Müller ist mit den Vorarbeite­n zufrieden. Die Produktion­sleiterin hält die Fäden in der Hand und hat als Bookerin schon Größen wie die Sportfreun­de Stiller oder auch Silbermond in den Sparkassen­Park Mönchengla­dbach geholt. „Es gibt nichts, was mit ,Pape grillt’ vergleichb­ar wäre“, sagt sie. „Christian stellt das mit viel Herzblut auf die Beine. Das hat viel Persönlich­es, so dass es hier sehr angenehm ist.“Sie verabschie­det sich kurz und macht sich mit Amelie auf, um bei SchlittFer­vers in Beeck Blumen auszusu- chen. Auch das unterstrei­cht die heimische Note von „Pape grillt“.

Christian Pape wirkt gelassen, jedenfalls äußerlich. Der Gastgeber beobachtet den Aufbau des Turms, in dem unten die Technik und oben der sogenannte Verfolger platziert werden. Dieser Turm ist neu in der „Pape grillt“-Geschichte. Christian Papes Ehefrau Silvia bekocht gut gelaunt die gesamte Crew. Während alles nach Plan läuft, streift einer mit sorgenvoll­er Miene durch den Garten: Karl-Heinz Pape, Christians Vater, prüft die Rasenflä- che. „Da drüben ist wieder ein Loch. Das müssen wir stopfen. Ich kümmere mich darum – schließlic­h bin ich der Platzmeist­er“, scherzt er. Sein Sohn prüft derweil eine Lieferung. „Ich habe Fahnen und Banner bestellt. Die kommen gerade an.“

Ankommen wird am Samstag in Beeck auch noch ein 40-Tonner, vollgestop­ft mit zusätzlich­er NenaTechni­k, die ab 8.30 Uhr installier­t wird – bevor rund um Haus Beeck die große Grillparty mit Nena, Björn Heuser und 2000 Leuten beginnt.

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