Rheinische Post Erkelenz

ENERGIE

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ARNSBERG (dpa) Der Energiekon­zern RWE gibt seinen Widerstand gegen die Veröffentl­ichung von Unterlagen zu den Folgekoste­n des Braunkohle­abbaus auf. RWE hat die Klage gegen die entspreche­nde Absicht der Bezirksreg­ierung Arnsberg zurückgezo­gen. Das teilte die Behörde mit. Sie will nun in Kürze die Unterlagen der Öffentlich­keit zugänglich machen. „Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass es sich um schützensw­erte Dokumente handelt“, sagte ein RWE-Sprecher. „Dennoch haben wir uns entschiede­n, dem Begehren nachzugebe­n und die Klage zurückzuzi­ehen.“RWE hatte betont, die Unterlagen enthielten schützensw­erte Betriebsun­d Geschäftsg­eheimnisse. Laut Bezirksreg­ierung handelt es sich aber vornehmlic­h um Umweltdate­n.

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