Zweiter Spieltag, zweites Derby für Sparta Gerderath
Bezirksliga: Die Sparta muss zum TuS Germania Kückhoven, Dremmen empfängt Wegberg-Beeck II.
KREIS HEINSBERG Gleich zwei kreisinterne Derbys bietet die FußballBezirksliga, Staffel 4, am Sonntag am 2. Spieltag. So erwartet der TuS Rheinland Dremmen ab 15.30 Uhr die U 23 des FC Wegberg-Beeck und der TuS Germania Kückhoven die Sparta aus Gerderath, dies allerdings eine halbe Stunde früher.
Während Dremmen sich am ersten Spieltag beim FC Roetgen eine unnötige 0:1-Niederlage einhandelte – der Gegentreffer fiel erst in der 88. Minute – gelang den Beeckern ein 3:0-Heimsieg gegen Concordia Oidtweiler. Wenn man so will also ein Einstieg nach Maß für Markus Lehnen, dem neuen Trainer des FC. Kräftig geholfen haben dabei natürlich auch die Verstärkungen aus dem Regionalligakader. Weil die Regionalligaerste bereits morgen gegen den Bonner SC spielt, darf davon ausgegangen werden, dass Lehnens Youngster auch in Dremmen Verstärkung von oben erhalten. Sicher nicht die besten Voraussetzungen für den TuS und Trainer Redzo Sakanovic, zu punkten.
Punkten will in jedem Fall auch der TuS Germania Kückhoven im Derby gegen Sparta Gerderath. Aber auch die steht nach der Auftaktniederlage zu Hause gegen Aufsteiger Würm/Lindern (2:4) schon unter Zugzwang. Wie Gerderath, verlor aber auch Kückhoven die Auftaktpartie bei Rasensport Brand (1:3). Sowohl TuS-Trainer Dirk Valley, wie auch sein Gegenüber Marcel Herzog, mussten deshalb unter der Woche wohl einiges an Aufbauarbeit leisten, um ihre Teams wieder aufzurichten. Mal sehen, wem dies am besten gelungen ist.
Zum Auftakt 1:5 bei Ex-Landesligist Germania Eicherscheid verloren, wartet auf den SV Roland Millich der nächste dicke Brocken: Der Tabellendritte der abgelaufenen Saison, Rasensport Brand, gibt sich im Willi-Waldhausen-Stadion, der früheren Gronewald-Kampfbahn, die Ehre. Spätestens nach diesem Spiel werden Millichs Trainer Stanislav Makarov und seine Schützlinge wissen, welcher Wind in der Bezirksliga weht. Ein Teilerfolg gegen den Kückhoven Bezwinger wäre wohl schon ein Erfolgserlebnis.
Mit dem 4:2-Derbysieg in Gerderath erfolgreich gestartet, sollte sich Union Würm/Lindern stark genug fühlen, auch zu Hause dem FC Roetgen Paroli zu bieten. Aufstiegstrainer Hermann-Josef Lambertz wird um die große Chance wissen, mit dem nächsten Dreier in die Spitzengruppe vorzustoßen. Entsprechend wird er sein Team wohl einstellen. Weiter spielen: Concordia Oidtweiler – SC Kellersberg (So. 19 Uhr), DJK FV Haaren – Germania Eicherscheid, Alemannia Mariadorf – Eintracht Verlautenheide (beide 15 Uhr), Arminia Eilendorf – FSV Columbia Donnerberg (15.30 Uhr).