Der Kapuzinerplatz ist am Wochenende der Mittelpunkt des Stadtschützenfestes
(cli) Während die gesamte Gladbacher Altstadt am Wochenende fest in der Hand der Schützen ist, wird der Kapuzinerplatz zum Herz des Stadtschützenfestes. Dort baut Kir- meswirt Sven Tusch seine Buden auf und versorgt die Besucher mit deftigen Speisen, die bei keinem Schützenfest fehlen dürfen. Ein großer Biergarten lädt zum Verweilen und Ausruhen zwischen den einzelnen Höhepunkten ein.
An beiden Tagen ist auf dem Kapuzinerplatz von 11 bis 22 Uhr etwas los. Und das alles jeweils kostenlos. Am Samstag spielt ab 18 Uhr die Coverband „Area 41“. Am Sonntag geht es um 12 Uhr los. Auch dann gibt es Musik. Nach der großen Parade verspricht der Bezirksverband kölsche Tön. Zwar bietet das Stadtschützenfest keine richtige Kirmes, doch der Kapuzinerplatz ist dafür die Partyzone des Festes. Hier wird gefeiert und hier verbringen die Besucher ein paar schöne Stunden bei netten Gesprächen in gemütlicher Atmosphäre.
Zweimal wird es am Wochenende auf dem Kapuziner- platz zudem richtig spannend werden. Morgen Nachmittag beginnt um 15 Uhr der Vogelschuss um die Würde des Bezirkskönigs. Dabei entscheidet sich, wem zu Ehren am nächsten Tag die große Parade stattfinden wird. Und auch wer die beiden Minister sein werden, wird entschieden. Wenn sich das Stadtschützenfest am Sonntagabend dem Ende entgegen neigt, kommt noch ein weiteres Mal Spannung auf. Dann freuen sich die Teilnehmer darauf zu erfahren, welche Bruderschaft oder welcher Verein den begehrten Pokal der Rheinischen Post gewinnt. Im vergangenen Jahr ging der Preis an die Damen aus Günhoven und die Männer aus Venn.