Rheinische Post Erkelenz

Zolder ist eine der Lieblingsr­ennstrecke­n von Kenneth Heyer

- VON HANS GROOB

Motorsport: Wegberger Profi-Fahrer teilte sich beim „Motorsport XL Weekend“das Cockpit des Mercedes AMG GT3 mit Sepp Klüber.

WEGBERG Dass der Circuit Zolder im belgischen Heusden-Terlaemen bei Hasselt eine seiner Lieblingsr­ennstrecke­n ist, das bekundet der Wegberger Rennprofi Kenneth Heyer eigentlich bei jeder passenden Gelegenhei­t. So auch vor der Fahrt zum „Motorsport XL Weekend“, bei dem er gemeinsam mit Josef „Sepp“Klüber aus Alzenau für die „Equipe Vitesse“einen Mercedes AMG GT3 steuerte. Für Heyer war der Auftritt in Belgien das erste Rennen nach seinem erneuten Triumph bei der 24-Stunden-Creventic-Serie, in der er im und mit dem schweizeri­schen Hofor-Racing-Team nicht nur die Startnumme­r 1 verteidigt­e, sondern alles abstaubte, was möglich war.

Und ähnlich optimal lief es für den Wegberger auch in Zolder: Im Dunlop-60-Race ließen der Rheinlände­r und der Unterfrank­e den Mercedes-Stern mit der Startnumme­r 5 hinter dem Plentz-AllgäuerAu­di R8 LMS ultra nach 32 Runden auf Gesamtplat­z zwei abwinken, freuten sich aber riesig, dass sie den von Benni Hay gesteuerte­n Porsche 991 GT3 R um die Winzigkeit von 0,178 Sekunden auf Rang drei verweisen konnten. Auf der 4011 Meter langen Asphaltpis­te sicherten sich Klüber/Heyer damit auch den Sieg in der Wertungskl­asse 10 mit sicherem Vorsprung (28,874 Sekunden) vor dem AMG-GT3-Konkurrent­en de Pundert-Bosi aus den Niederland­en.

Im DMV-GTC-Sprintlauf, die die „Gespanne“als Solisten über 30 Minuten absolviert­en, lief der Mercedes-AMG GT3 der „Equipe Vitesse“ zwar wieder hervorrage­nd, doch nach Startvorte­il von Fabian Plentz im Audi R8 ging es für Kenneth Heyer nur noch um Schadensbe­grenzung, also darum, die Lücke nicht größer werden zu lassen, was dann mit Rang zwei und Erfolg in der Klasse 10 gelang. In seinem Solorennen wurde Josef Klüber auf Rang drei hinter dem Audi R8 von Tommy Tulpe und dem BMW Z4 GT3 von Lars Pergand gewertet. Fazit von Klüber/Heyer: „Das war wieder einmal ein abwechslun­gsreiches und tolles Rennwochen­ende.“

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FOTO: EQUIPE VITESSE Kenneth Heyer in Zolder am mit Erfolgstro­phäen dekorierte­n Mercedes-AMG GT3 von Equipe Vitesse.

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