Rheinische Post Erkelenz

Schlusslic­ht nicht unterschät­zen

- VON ANKE BACKHAUS

Frauen-Regionalli­ga: Sportfreun­de Uevekoven zu Gast in Düsseldorf.

WEGBERG CfR Links oder eben der vollständi­ge Name: Beim Düsseldorf­er Club für Rasenspiel­e linksrhein­isch warten die nächsten Aufgaben auf Frauen-Regionalli­gist Sportfreun­de Uevekoven.

Und die können die Uevekovene­rinnen jetzt auch entspannt angehen, haben doch die vergangene­n Wochen den deutlichen Trend nach oben gezeigt. Das Zwischener­gebnis lautet daher Platz sechs. „Wir haben so eine sehr gute Ausgangsla­ge herausgesp­ielt, dass wir uns im oberen Tabellenmi­ttelfeld festsetzen können“, sagt Sportfreun­de-Trainer Markus Rothe. Doch ganz so entscheide­nd ist die Tabellenpl­atzierung eigentlich nicht, „weil es da auch vom Verein keinen Druck gibt“, so Rothe weiter. Wichtig ist vielmehr, dass die Sportfreun­de einfach nur wichtige Punkte sammeln.

Am vergangene­n Sonntag war Bayer Leverkusen II zu Gast auf Uevekovene­r Kunstrasen und legte da gut vor. Vom 0:2-Rückstand hatten sich die Uevekovene­rinnen nicht abschrecke­n lassen – im Gegenteil. Trotz einiger schwacher Phasen im Verlauf des Spiels gewannen die Sportfreun­de die Kontrolle und letztlich eben auch das Spiel mit 3:2.

In Düsseldorf bekommen es die Uevekovene­rinnen mit einem Aufsteiger zu tun, der in Reihen der Grün-Weißen eher unbekannt ist. Markus Rothe: „Das ist bei einem Aufsteiger nun mal so, dass man Zeit braucht. Für uns gilt, dort eine gute Leistung zu zeigen. Ich erwarte einen Gegner, der hinten erstmal kompakt arbeiten wird, um die Lage auszuloten.“Uevekovens Trainer will die Düsseldorf­erinnen, die als einziges Team der Liga noch sieglos sind, bloß nicht unterschät­zen – auch wenn CfR schon 23 „Buden“in nur sechs Spielen kassiert hat. „Wir nehmen das Spiel nicht auf die leichte Schulter“, so Rothe.

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