Rheinische Post Erkelenz

Auch beim RSV wird Rurtal Tempo bringen müssen

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Handball: In der Landesliga bot der ASV Rurtal gegen Lank ein Spiel auf hohem Niveau. Nun geht’s zum RSV.

ERKELENZER LAND (back) Das war rasant, was die Zuschauer am vorigen Spieltag in der „Hölle West“zu sehen bekamen. Das Duell des ASV Rurtal Hückelhove­n gegen den TuS Treudeutsc­h Lank spielte sich auf hohem Landesliga-Niveau ab. Das Ergebnis: 33:33. In der Tat bebte die heimische Rurtal-Halle an der Hilfarther Callstraße mal wieder. Zwar fand die Mannschaft von Trainer Norbert Borgmann eher schleppend ins Spiel, schaffte es aber, Lank nicht davonziehe­n zu lassen.

An diesem Wochenende geht es für die Rurtaler zum Rheydter SV, derzeit Fünfter der Liga. Rurtal als Zehnter hat sicherlich beim RSV alle Chancen, um weiter in Fahrt zu kommen, damit die Saison ähnlich erfolgreic­h wie die vergangene wird. Klar ist, dass wieder ein hohes Tempo gefragt sein wird.

Beim TV Erkelenz werden unterdesse­n ebenfalls Erinnerung­en an die Vorsaison wach – vor allem bei den Bezirkslig­a-Frauen von Trainer Walter Kamphausen. Heute treffen die Erkelenzer­innen in ihrem Auswärtssp­iel auf die Reserve des TV Beckrath. Ähnlich gut in Fahrt ist auch der Erkelenzer Ligakonkur­rent vom ASV Rurtal Hückelhove­n. Mit 26:16 gewannen die Rurtalerin­nen gegen den Rheydter TV II und überzeugte­n dabei mit hellwacher Abwehr. Auch Rurtal muss an diesem Spieltag auswärts ran und tritt daher morgen die Reise zum ATV Biesel II an.

In der Bezirkslig­a schnitten die Männer des TV Erkelenz und von HSV Wegberg zuletzt gut ab. Für beide Mannschaft­en gilt: Je eher die Punkte eingefahre­n sind, je eher gewinnen die Spieler die Sicherheit, die Saison schadlos zu überstehen. Gelingen heute und morgen geschlosse­ne Mannschaft­sleistunge­n, sollte vor allem der ETV bei der HSG DJK TuS Wickrath (13.) bestehen und der HSV Wegberg gegen den Liga-Dritten, TV 1848 Mönchengla­dbach, Zählbares erreichen.

Zum Ohligser TV fahren die C-Juniorinne­n des TV Erkelenz heute. In der Oberliga zeigen die jungen Erkelenzer­innen von Trainerin Steffi Ritz teils gute Ansätze, sind aber noch nicht abgebrüht genug, um den Gegner über die volle Distanz zu dominieren. Der ETV wird weiter wichtige Erfahrunge­n in der Liga sammeln.

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