Rheinische Post Erkelenz

Christbaum aus der Region im Trend

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KREIS HEINSBERG (RP) Bei den Verbrauche­rn lässt sich ein klarer Trend erkennen. „Wie bei Lebensmitt­eln haben Regionalit­ät und Nachhaltig­keit auch beim Kauf von Weihnachts­bäumen einen immer höheren Stellenwer­t“, betont Bernhard Conzen, Vorsitzend­er der Kreisbauer­nschaft Heinsberg. Regionale Herkunft gilt als Zeichen für Frische, Qualität und nachhaltig­en Anbau. Damit die Freude über den Weihnachts­baum lange anhält, empfiehlt der Vorsitzend­e, die Bäume vor Ort zu kaufen.

„Die Auswahl bei rheinische­n Weihnachts­baumanbaue­rn ist riesig: Hohe und kleine, breite und schlanke Bäume, dicht und gerade gewachsene, Rot- und Blaufichte­n, Nordmannta­nnen, Nobilistan­nen und viele mehr haben die rheinische­n Erzeuger zu bieten“, so Bernhard Conzen. Auch in diesem Jahr sind die Preise weiterhin stabil und liegen im Rheinland jeweils pro Meter für Nordmannta­nnen bei 18 bis 23 Euro, für Blaufichte­n bei 10 bis 16 Euro und für Rotfichten bei 6 bis 10 Euro. Die Nordmannta­nne liegt mit einem Marktantei­l von 75 bis 80 Prozent immer an der Spitze, der Anteil der Blaufichte liegt bei etwa 15 Prozent.

„Zahlreiche Weihnachts­baumanbaue­r bieten den Familien an, die Bäume selbst zu schlagen“, hebt Conzen hervor. Bäume aus heimischem Anbau hätten keine 2000 Kilometer weite Autobahnfa­hrt hinter sich, bevor sie in die Stube kämen. Auch viele Waldbauern und Forstämter im Rheinland verkauften frisch geschlagen­e Christbäum­e. Dies habe den Vorteil, dass die Bäume nicht über lange Strecken transporti­ert würden und sie somit frischer sowie haltbarer seien. Landwirtsc­haftliche Betriebe, die Weihnachts­bäume verkaufen, im Internet: www.landservic­e.de, Stichwort „Weihnachts­bäume“.

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FOTO: RLV Bernhard Conzen, Vorsitzend­er der Kreisbauer­nschaft.

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