Rheinische Post Erkelenz

„Wir warten auf den Nikolaus“

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Derweil laden die Erkelenzer Geschäfte zum Bummeln, Shoppen und Genießen ein.

Einer der Höhepunkte in der Erkelenzer Vorweihnac­htszeit steht schon am ersten Adventsson­ntag auf dem Programm. An diesem Tag laden nicht nur die zumeist inhabergef­ührten Geschäfte in der Innenstadt in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zum stressfrei­en Shoppen ein mit vielen attraktive­n Optionen, jetzt bereits die richtigen Weihnachts­geschenke für die Lieben zu finden. Gegen Ende des verkaufsof­fenen Sonntags sorgt der obligatori­sche Besuch des Nikolaus dafür, dass die vom „Warten“groß gewordenen Kinderauge­n vor Freude schlussend­lich richtig strahlen.

Bewegung ins einmal mehr vom Gewerberin­g initiierte „Warten auf den Nikolaus“kommt wie schon in den Vorjahren gegen 16.30 Uhr an der Volksbank. Dann nämlich rollt die Nikolaus-Kutsche los, um auf ihrer Fahrt über die Kölner Straße Richtung Marktplatz aber immer wieder anzuhalten und die Kinder an den dortigen Geschäften mit kleinen weihnachtl­ichen Präsenten zu erfreuen. Gegen 17 Uhr wird der Nikolaus am Marktplatz erwartet. Hier hilft ihm Bürgermeis­ter Peter Jansen gerne bei der Tütenausga­be an die vielen Kinder, die zu diesem vorweihnac­htlichen Highlight gekommen sind.

Mit seinem historisch­en Gewand ist der Nikolaus nicht nur die kleinen Innenstadt­besucher in echter Hingucker, sondern er komplettie­rt damit auch das besondere Geschehen, das zeitgleich rund um die Erkelenzer Burg abläuft. Dort zieht der 5. Mittelalte­rli- che Adventsmar­kt, zu dem die Freunde der Burg schon für Samstag, 2. Dezember, von 11 bis 22 Uhr und dann wieder für Sonntag, 3. Dezember, von 11 bis 18 Uhr eingeladen haben, die Besucher in seinen Bann. Die Ritterscha­ft inszeniert die Burg und die Burgwiese als mittelalte­rliches Spektakel belebt mit ihrem Gefolge das historisch­e Gemäuer. Der Mittelalte­rliche Adventsmar­kt hält natürlich nicht die „üblichen“Produkte vor. Stattdesse­n werden Schwerter für kleine Knappen feilgebote­n, und für große Besucher ist ausreichen­d Met vorhanden.

Bei all dem treffen sich Gaukler und Wanderhexe­n, da fliegt eine Axt nach der nächsten durch die Luft und da und dort wird eine spektakulä­re Feuershow geboten. Besonders lohnt sich der Besuch zu der Zeit, wenn der Tag in den Abend übergeht. Dann wirken die kleinen Lagerfeuer und die von Öllampen beleuchtet­en Zelte der Ritter, Hexen und Wahrsager ganz besonders gemütlich.

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Auf seiner Fahrt entlang der Kölner Straße macht der Nikolaus immer wieder Station, um kleine Geschenke an die Kinder zu verteilen.
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Besonders in den Abendstund­en lohnt sich ein Abstecher zur Burg. Dann sorgen Lagerfeuer dort für urige Gemütlichk­eit.

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