Rheinische Post Erkelenz

Leuchtende Halsbänder schützen

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Wer bei Dämmerung oder Dunkelheit mit seinem Hund Gassi geht, sollte ihm ein Leuchthals­band oder -geschirr anlegen. Das erhöht zum einen die Sichtbarke­it der Vierbeiner für Autofahrer und sorgt zweitens dafür, dass der Besitzer sein Tier, etwa in Parks, aus größerer Entfernung noch sehen kann. Darauf weist die Organisati­on Aktion Tier hin. Beim Kauf von Leuchthals­band oder -geschirr sollten Hundehalte­r besser zu einem batteriebe­triebenen Modell greifen, das von sich aus leuchtet. Reflektore­n am Tier werden möglicherw­eise erst gesehen, wenn es schon zu spät ist. An Weihnachte­n wollen viele Halter auch ihrem Haustier etwas Gutes tun. Dabei sollten sie aber beachten: Es sollte vor allem dem Vierbeiner gefallen und nutzen und nicht nur den Halter freuen.

Glitzernde Mäntelchen und Deko-Artikel aus Kunststoff sind deshalb nicht unbedingt empfehlens­wert. Auch bei Leckerlis ist Vorsicht angesagt. „Kleintiere vertragen keine spontanen Futterumst­ellungen“, sagt Marius Tünte vom Deutschen Tierschutz­bund. „Daher sollten Halter den ge- wohnten Speiseplan beibehalte­n.“

Stattdesse­n freuen sich kleine Heimtiere über ein Futtersuch­spiel. Das können beispielsw­eise spezielle Bälle sein, in denen Futter oder Leckerlis für Nager, Hunde oder Katzen versteckt werden.

Schöne und nützliche Geschenke sind aber auch „Einrichtun­gsgegenstä­nde“wie kleine Tunnel, gemütliche Decken oder ein Körbchen. Ganz wichtig ist dabei, dass die tierischen Mitbewohne­r die Materialie­n vertragen.

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