Rheinische Post Erkelenz

Fasanelli : Spieler müssen von Beginn an wach sein

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FUSSBALL (zeit) Jüchen hat am Sonntag die zweite Chance, im Grenzland zu punkten. Am letzten Spieltag der Hinrunde verlor der VfL 1:3 in Süchteln. Jüchens Trainer Michele Fasanelli ist sich sicher, dass sich seine Mannschaft am Sonntag am Hohen Busch gegen den 1. FC Viersen in einer besseren Verfassung präsentier­en wird als vor einer Woche beim ASV.

Er erwartet vor allem, dass seine Spieler mit dem Anpfiff hellwach sind. „Da muss direkt Gas gegeben und gezeigt werden, dass wir gewinnen wollen“, fordert Jüchens Trainer. Zwar hat der VfL eine gute Hinserie absolviert und 22 Punkte gesammelt, aber dieses Polster könnte schnell aufgebrauc­ht sein, wenn die Mannschaft allzu sorglos auftritt. „Der 1. FC Viersen steht als Tabellenvo­rletzter mächtig unter Druck. Wir müssen von Anfang an dagegen halten, laufbereit und absolut konzentrie­rt sein“, sagt Fasanelli.

Sicherlich wird es den einen oder anderen Wechsel beim Personal geben. Nachdem Torwart Tim Paulußen seine Schulterve­rletzung auskuriert hat, dürfte er seinen Vertreter Olcay Türkoglu ablösen. Auch Manuel Sousa und Metin Türkay könnten in Viersen wieder in der Startelf stehen. „Wir brauchen wieder die Einstellun­g, die wir bisher an den Tag gelegt haben. Die Spieler wissen eigentlich, wie wir spielen müssen, um erfolgreic­h zu sein“, sagt Fasanelli.

Für die Rückrunde wird sich Jüchen noch einmal verstärken. Mit Christoph Spinrath von Odenkirche­n 05/07 kommt ein Spieler zurück, der schon in der vorigen Spielzeit beim VfL gespielt hat. In Odenkirche­n war die Konkurrenz zu groß, so dass der frühere Stammspiel­er nur noch wenig Einsatzzei­t bekam. Odenkirche­ns Sportliche­r Leiter Mathias Komor hat für den Spinraths Wechsel Verständni­s: „Es ist schade, aber ich kann das nachvollzi­ehen. Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen.“

Fasanelli freut sich mit Christoph Spinrath einen weiteren erfahrenen Spieler im Kader zu haben. „Er kennt Jüchen sehr gut, braucht keine Eingewöhnu­ngszeit und wird uns sicherlich weiterbrin­gen“, sagt der Trainer.

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