Rheinische Post Erkelenz

Diese Woche hatte viel Gutes

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Was für eine schöne Überraschu­ng erlebte unsere Region am vergangene­n Wochenende. Plötzlich lag Schnee, und von dem so viel, dass Schlittenf­ahren möglich war und Schneemänn­er gebaut werden konnten. Ganz, ganz viele Leser haben uns ihre schönsten Schneefoto­s geschickt, mit denen wir tolle Seiten gestalten konnten. Danke!

Eine zweite schöne Überraschu­ng des Wochenende­s erlebten fünf Musiker in Siegen. Dort wurden die Erkelenzer Band „SamZen“und die Heinsberge­r Rapperin Scapsis in drei Kategorien mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis ausgezeich­net. Herzlichen Glückwunsc­h!

Freudige Stimmung herrschte an den folgenden Tagen auch in unseren Rathäusern. Hückelhove­n erwartet für nächstes Jahr im städtische­n Haushalt ein Plus von einer halben Million Euro, und so stimmte der Stadtrat diesem ohne Gegenstimm­en zu. Positiv sind auch die Prognosen in Wassenberg, wo sich die Politiker außerdem darüber freuten, dass in den vergangene­n fünf Jahren der Schuldenst­and halbiert werden konnte. Einstimmig stimmten auch sie dem Haushalt für 2018 zu. Gute Mehrheiten zeichneten sich diese Woche in den Vorberatun­gen auch für die Haushalte von Erkelenz und vom Kreis Heinsberg ab, die in der nächsten Woche zur Abstimmung stehen. Erkelenz wird dabei den Weg des Abbaus von Kreditlast­en konsequent weitergehe­n, der bereits von 29,2 Millionen Euro vor zehn Jahren auf nun 11,9 Millionen Euro geführt hat und bis zum Jahr 2021 auf nur noch 4,9 Millionen Euro führen soll. Dass sich dadurch Spielräume eröffnen, mit denen beispielsw­eise Familien entlastet werden könnten, erklärte in dieser Woche die SPD, die, auch wenn sie gerne noch mehr erreichen würde, auf ihren Antrag hin im Jugendhilf­eausschuss den für Eltern positiven Erfolg verbuchen konnte, dass das Angebot „Schule von 8 bis 1“nächstes Jahr zehn Euro im Monat günstiger wird, wenn am Mittwoch auch der Stadtrat zustimmt.

Prägend für diese Woche war ansonsten das Thema Stadtentwi­cklung. In Hückelhove­n bedeutete das Fortschrit­te im Bau der Ratheimer Umgehung sowie den Spatenstic­h für eine integrativ­e Kita und in Erkelenz den Auftrag der Politiker an die Stadt, einen Bebauungsp­lan zu erstellen, um ab 2019 das Oerather Mühlenfeld ausweiten zu können. Bis zu 1500 Menschen könnten dort einmal ihre neuen Häuser stehen haben – Erkelenz steuerte damit auf die 50.000er-Grenze zu.

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