Streetsoccer-Serie verbindet Nationen
KREIS HEINSBERG (RP) Das seit zehn Jahren jährlich im Herbst stattfindende Streetsoccer-Turnier des Kirchenkreises Jülich ging kürzlich in die Finalrunde. Nach den Turniertagen in Geilenkirchen und Übach-Palenberg war nun Oberbruch der letzte Ort dieser Turnierserie. Am Turnier nahmen 15 Mannschaften aus dem gesamten evangelischen Kirchenkreis teil. Es waren Mannschaften von Nörvenich im Kreis Düren bis Erkelenz am Turnier beteiligt. Das Turnier stand in diesem Jahr unter dem Motto „Vielfalt Fairbindet“. Die Spieler im Alter zwischen 14 und 24 Jahren hatte viele verschiedene Nationalitäten, auch viele Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund nahmen mit großem Eifer teil. Bei den Turnieren standen der Spaß, die Vielfalt der Menschen und die Fairness untereinander an erster Stelle. Aus diesem Grund überragt der FairnessPokal mit seiner Größe den Pokal für den Gesamtsieger. Am Ende der drei Turniertage standen die Gewinner dann endlich fest. Der Jugendleiter Tobias Storms aus Heinsberg dankte zuerst allen beteiligten Jugendleitern aus dem Kirchenkreis Jülich, den Mannschaften für ihr faires Spiel und allen anderen ehrenamtlichen Mitwirkenden. Alle Spieler bekamen ein T-Shirt mit dem Motto und eine Medaille als Dank. Die drei bestplatzierten bekamen einen Pokal. Dritter wurde das Team aus Heinsberg vom Jugendzentrum Loonyday, die beiden ersten Plätze gingen nach Erkelenz. Das Jugendzentrum Cirkel aus Gerderath belegte mit ihrem Team „Schengal 74“Platz zwei, Erster wurden die „ZaKzoccers II vom Jugendzentrum ZaK. Die große Überraschung war, dass diese Mannschaft auch den großen Fairness-Pokal überreicht bekam. Gesamtsieger und fairste Mannschaft, das war einzigartig in der nunmehr zehnjährigen Turniergeschichte. Alle Mannschaften gingen freudig auseinander, bedankten sich bei allen Beteiligten und verabredeten sich schon mal für das elfte Turnier im Jahr 2018.