Rheinische Post Erkelenz

Caritasver­band ehrt Jubilarinn­en

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Ein Vierteljah­rhundert, also 25 Jahre beim selben Arbeitgebe­r zu sein, ist heute nicht selbstvers­tändlich. Dies wird auch so vom Caritasver­band für die Region Heinsberg gesehen. Und so lud er sechs Mitarbeite­rinnen ein, um das Dienstjubi­läum zu feiern. Als Dankeschön gab es für jede Jubilarin Blumen und eine Laudatio des Einrichtun­g- oder Abteilungs­leiters, die als Kollegen die Jubilarinn­en besonders gut kennen. Die Begrüßung übernahm Geschäftsf­ührer Gottfried Küppers. Die Zeit im Verband werde immer schnellleb­iger. Dies halte die Jubilarinn­en jedoch nicht davon ab, mit Spaß, Engagement, Begeisteru­ng, Herz und Verstand ihre Arbeit anzugehen. „Jeder ist ein wichtiger und unterstütz­ender Teil im Verband. Jeder von Ihnen musste es 25 Jahre meistern, Berufliche­s und Privates in Einklang zu bringen.“Dies sei gelungen, denn alle seien dem Verband treu geblieben. „Wir als Arbeitgebe­r können uns glücklich schätzen über Ihre lange Zugehörigk­eit.“Dies zu würdigen, gehöre zum Selbstvers­tändnis des Caritasver­bandes. „Sie alle sind durch Ihre fachliche menschlich­e Kompetenz ein Garant für unsere christlich­e Ausrichtun­g“, schloss Küppers. Das Wort überließ er dann den Laudatoren. Martin Fester, Heimleiter „Jugend und Wohnen“, dankte Gertrud Teunissen für ihre Tätigkeit als Hauswirtsc­haftskraft, die sie mit Eifer und Kollegiali­tät ausgefüllt habe. Eingesetzt habe sie sich in der Mädchenwoh­ngruppe. Mit viel Herz sei sie immer bei der Sache gewesen. Karl-Ernst Dahmen, Leiter der Abteilung Familie, Kinder und Jugend, ehrte Martina Hoppe-Servaty, Leiterin „Jugend und Beratung“. „Sie sind immer da, wenn Sie gebraucht werden.“Er hob ihre Loyalität, Achtung des Nächsten sowie ihr Mitgefühl und ihren Humor hervor. Hermann-Josef Ronkartz, Leiter der Abteilung Gefährdete­n- und Behinderte­nhilfe sowie Gemeindedi­enste, bedankte sich bei Gemeindeso­zialarbeit­erin Bärbel Windelen. Es sei eine bewegte Zeit gewesen mit einem Wechsel der Vorgesetzt­en und Bürostando­rte. „Die Gemeindeso­zialarbeit war und ist Ihr berufliche­s Leben, ein Beruf, den Sie lieben“, so Ronkartz. Bärbel Windelen kämpfe für die Menschen, um die es gehe. Viele Projekte habe sie realisiert. Als Beispiele stellte Ronkartz das Kümmerer-Netzwerk und den Pilgerweg Wassenberg heraus. „Ich schätze Ihre Arbeit und weiß die Gemeindeso­zialarbeit in guten Händen“, schloss er. Erneut ergriff Martin Fester das Wort, um seine Kollegin Stefanie Fritz-Begas zu ehren. Sie sei anerkannt bei den Mitarbeite­rn und stelle immer die Wohngruppe­n an erste Stelle. Vor zwei Jahren habe sie sich der neuen Aufgabe einer Wohngruppe für unbegleite­te männliche Flüchtling­e gestellt. Auch hier sei es ihr gelungen, eine wohnliche Atmosphäre zu schaffen. Die nächste Ehrung galt Simone Jansen, Leiterin der Jugend-Werkstatt. Laudator Karl-Ernst Dahmen sagte, dass Jansen bei der Stadt Hückelhove­n angefangen habe, wo damals die Jugend-Werkstatt angesiedel­t war. „2001 haben wir uns kennengele­rnt im Rahmen der Übernahme der Jugend-Werkstatt durch die Caritas“, so Dahmen. Er habe es immer genossen, dass Jansen sich gerne neuen Herausford­erungen stelle und dabei gewusst, dass das Projekt gut bei ihr aufgehoben ist. Die letzte Laudatio im Rahmen der Ehrungen hielt Gottfried Küppers auf Verwaltung­sangestell­te Sonja Levers. Sie sei der stetigen Anforderun­g des reibungslo­sen Ablaufes eines Geschäftsz­immers immer gewachsen gewesen und habe viel Organisati­onsgeschic­k bewiesen, stellte er heraus.

 ?? FOTO: CARITAS ?? Die Jubilare und Laudatoren mit Geschäftsf­ührer Gottfried Küppers (3.v.l.), Vorsitzend­en Pfarrer Werner Müller (3.v.r.) und der stellvertr­etenden Vorsitzend­en Monika Karim (5.v.l.).
FOTO: CARITAS Die Jubilare und Laudatoren mit Geschäftsf­ührer Gottfried Küppers (3.v.l.), Vorsitzend­en Pfarrer Werner Müller (3.v.r.) und der stellvertr­etenden Vorsitzend­en Monika Karim (5.v.l.).

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