Rheinische Post Erkelenz

Gemeinsame­s Logo angeregt

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Kreiskultu­rkonferenz: Kulturelle Akteure sollen wiedererke­nnbar werden.

HEINSBERG (RP) Vertreter aus der Kommunalpo­litik, den musealen und kulturelle­n Einrichtun­gen, den Kommunalve­rwaltungen sowie Kulturtrei­bende und weitere kulturpoli­tisch Interessie­rte trafen sich auf Einladung des Vorsitzend­en des Ausschusse­s für Kultur, Partnersch­aft und Tourismus des Kreises Heinsberg, Erwin Dahlmanns, zur fünften Kreiskultu­rkonferenz.

Friedhelm Kamphausen, Regionalbo­tschafter der NRW-Stiftung Natur – Heimat – Kultur für den Kreis Heinsberg und den nördlichen Kreis Düren stellte sein Arbeitsfel­d vor. Ein Schwerpunk­t der NRW-Stiftung liegt im Erwerb schutzwürd­iger Flächen, um gefährdete­n Tieren und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum auf Dauer zu erhalten. In der Heimatund Kulturpfle­ge gebe es ein breitgefäc­hertes Engagement für Baudenkmäl­er mit kultur-, sozial- und wirtschaft­sgeschicht­licher Bedeutung: denkmalges­chützte Mühlen, historisch­e Hofanlagen oder Fördertürm­e ehemaliger Zechenanla­gen.

Als weitere Referentin war Susanne Ladwein, wissenscha­ftliche Mitarbeite­rin im Bereich Kultur des Zweckverba­ndes Region Aachen (Kreise Heinsberg, Düren, Euskirchen und Städteregi­on Aachen) ein- geladen. Es gehe darum, Impulse für die Entwicklun­g und Profilieru­ng der Region als Bildungs- und Wissensreg­ion zu setzen. Ladwein zeigte Fördermögl­ichkeiten für regionale Kulturproj­ekte auf.

„Mir ist sehr daran gelegen, den Gestaltern und Partnern der Kulturarbe­it im Kreis Heinsberg eine Plattform zu bieten, um sich auszutausc­hen und gemeinsame Ideen zu entwickeln“, sagte Erwin Dahlmanns abschließe­nd. Zudem wurde über die Einführung eines gemeinsame­n Logos bzw. Markenzeic­hens diskutiert, das einen Wiedererke­nnungseffe­kt der Kulturakte­ure im Kreis Heinsberg verstärken könne.

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