Rheinische Post Erkelenz

BÜRGERMONI­TOR Noch Mauerreste aus Vorgängerb­au um 900

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Denkmal Die Pfarrkirch­e steht mit der Nummer 15 in der Denkmallis­te der Stadt Hückelhove­n. Der barocke Backsteins­aal mit polygonale­m Chor wurde 1771 erbaut. Der spätmittel­alterliche Westturm mit heute vier Geschossen wurde im 15. und 16. Jahrhunder­t aus Bruchstein errichtet und mit einer achtseitig­en Schieferha­ube bekrönt. In seiner Ostwand sind römische Flachziege­l von einem Vorgängerb­au aus der Zeit um 900 bis heute sichtbar. Im Innenraum wurde eine flache Holztonnen­decke eingezogen. Die Kirche wurde im II. Weltkrieg stark beschädigt, 1949 aufgebaut und 1950 wieder geweiht. Einzigarti­g: die Sakristei auf einer Bogenbrück­e über der Dionysiuss­traße, 1950/’51 erneuert. Kunstschät­ze In der Kirche steht noch ein romanische­r Taufstein (12./13. Jahrhunder­t) aus Namurer Blaustein, hinter dem Altar eine Kreuzigung­sgruppe aus dem Anfang des 16. Jahrhunder­ts, aus der gleichen Zeit stammt eine Holzstatue der Muttergott­es und aus dem 18. Jahrhunder­t ein Tafelgemäl­de „Anna Selbdritt“. Teilen Sie uns Ihre Anliegen mit Rufen Sie an unter 02431 800521 (montags bis freitags, 10 bis 18 Uhr), wenn Sie Anliegen haben, die die Zeitung aufgreifen soll. E-Mail Stichwort „Bürgermoni­tor“an erkelenz@rheinische-post.de Brief an Rheinische Post, Lokalredak­tion Erkelenz, Krefelder Straße 5, 41812 Erkelenz. Internet Oder nutzen Sie das praktische Internet-Formular unter rp-online.de/ buergermon­itor

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